das Orchester 11/2022

Musizieren vom Tablet

Im Schwerpunkt dieser Ausgabe greifen wir ein Thema auf, das bereits vor Corona eine gewisse Dynamik entwickelt hat: das Musizieren vom Tablet. Wenige große Orchester haben bislang damit experimentiert; es sind viele technische, logistische und finanzielle Fragen zu klären. Wir schauen uns aktuelle Apps und Entwicklungen an und blicken unter anderem auf das Pro und Contra digitaler Dirigierpartituren.

Bestellen
Sven Scherz-Schade
Papierlos musizieren mit Apps und vielen Möglichkeiten
Leseprobe verfügbar
Roland Dippel
Dirigieren nach digitalen Partituren – oder lieber nach gedruckten ­Noten?
Ute Grundmann
Symposium der Uni Koblenz-Landau befasst sich mit „Musik in der digitalen Ära“
Ute Grundmann
Jörg Trost ist nicht nur Souffleur am Staatstheater Cottbus
Christina Schimmer
Auch in der Klassik zu Hause: Das Drumset ist Instrument des Jahres 2022
Frauke Adrians
Die Cellistin und Pädagogin Maria Kliegel wird 70 – und denkt nicht an Ruhestand
Ute Grundmann
Tradition seit 1958: Das 400. Wartburgkonzert im Zeichen europäischer Ost-West-Geschichte
Irene Kurka
Sinfonieorchester Wuppertal unterstützt seine Akademist:innen mit einem praxisnahen Training
Claudia Irle-Utsch
Montforter Zwischentöne laden unter dem Motto „Sehnsucht und Verwandlung“ ein
Frauke Adrians
Die Lautten Compagney Berlin feiert Bach und Crüger

Berichte

Roland H. Dippel
Impressionen von den Salzburger Sommerfestspielen 2022
Roland H. Dippel
Die 46. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik mit Graun und Pallavicino
Lutz Lesle
Das 37. Schleswig-Holstein Musik Festival huldigte Brahms und ­beschwor die Schatten der Vergangenheit
Georg Rudiger
Gut besuchtes Gstaad Menuhin Festival & Academy
Lars-Erik und Jürgen Gerth
Rheingau Musik Festival kann sich über eine Auslastung von rund 94 Prozent und zahlreiche ­künstlerische Höhepunkte freuen
Martin Hoffmann
Tage Alter Musik Regensburg 2022
Marco Frei
Beim Davos Festival in Graubünden ging es um „Märchen, Lügen, Traumwelten“
Roland H. Dippel
Der neue Bayreuther „Ring“ verzichtet weitgehend auf Richard Wagners Inhalte
Christoph Schulte im Walde
Mutig: „Berlin Alexanderplatz“ von Vivan und Ketan Bhatti am Theater Bielefeld
Günter Buhles
Zu Beginn ein Abend im Münster mit John Luther Adams’ Orchesterwerk „Become Ocean“
Christoph Schulte im Walde
„Madama Butterfly“ am Landestheater Detmold zwischen dekorativen Bildern und musikalischen Höhepunkten
Ingo Hoddick
Die neue Saison der Duisburger Philharmoniker hat klare Schwerpunkte
Udo Köhne
Erfolgreiches Stiftungskonzert der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford
Ekkehard Ochs
Die Norddeutsche Philharmonie Rostock feiert 125. Geburtstag
Claudia Irle-Utsch
Erwin Schulhoffs Jazzoratorium „H.M.S. Royal Oak“ in der Prager Jerusalem-Synagoge

Rezensionen

Robert Jungwirth/ Michael Schmidt (Hg.)
Ludwig Wittgenstein
Aus dem Nachlass zusammengestellt und alphabetisch geordnet von Walter Zimmermann
Vera Mohrs/Kostia Rapoport
Ein Musikalbum. CD, Noten und Texte
Birgit Laude
Heitere Musikverse
Richard Strauss
Urtext, hg. von Hans Pizka, Partitur
Gustave Vogt
(Konzert für Englischhorn und ­großes Orchester), hg. von Michel Rosset, Klavierauszug, Erstausgabe
Otakar Ševčík
(Blauäugiges Mädchen) aus ­„Böhmische Tänze und Weisen“ op. 10 für Violine und Klavier
Anton Bruckner
Gürzenich-Orchester Köln, Ltg. ­François-Xavier Roth
Georg Muffat
Fünf Sonaten für Orchester Concerto Copenhagen, Ltg. Lars ­Ulrik Mortensen
Tilman Sillescu
Staatskapelle Weimar, Ltg. Christian F. Frank
Giuseppe Verdi u. a.
Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ltg. Gijs Leenaars
Werke von Adolfs Skulte, Jānis Ivanovs, Alfrēds Kalniņš und anderen
Liepāja Symphony Orchestra, Ltg. Guntis Kuzma
Zygmunt Stojowski
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ltg. Antoni Wit
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Bruch
Mikhail Pochekin (Violine), Württembergische Philharmonie Reutlingen, Ltg. Sebastian Tewinkel
Werke von Gaetano Donizetti, ­Derek Bourgeois, Pjotr Tschai­kowsky und anderen
Lisa Hochwimmer (Bassposaune), Philharmonisches Orchester Kiel, Ltg. Benjamin Reiners
Werke von Christian Sinding und Felix Mendelssohn Bartholdy
Lea Birringer (Violine), Hofer Symphoniker, Ltg. Hemann Bäumer
Werke von Antonín Dvořák, Ney Rosauro und Dietrich ­Zöllner
Alexej Gerassimez (Perkussion), Deutsche Streicherphilharmonie, Ltg. Wolfgang Hentrich
Johann Sebastian Bach
Il Gusto Barocco, Ltg. Jörg Halubek
Johann Sebastian Bach
Stephan MacLeod (Bass und Ltg.), Gli Angeli Genève
Hans Winterberg
Jonathan Powell (Klavier), ­Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Ltg. Johannes Kalitzke
Werke von Antonio Vivaldi und Astor Piazzolla
Jacob Reuven (Mandoline), ­Sinfonietta Leipzig, Ltg. Omer Meir Wellber
Werke von Alfred Schnittke, Valentin Silvestrov und ­Dimitrij Shostakovich
Matangi Quartet
Arnold Schönberg
Gringolts Quartet
Carl Maria von Weber
Davide Bandieri (Klarinette), ­Matteo Fossi (Klavier), Quartetto Savinio
Werke von Eugène Bozza, ­André Caplet, Rika Suzuki und anderen
Atsuko Koga (Flöte), Fuminori ­Tanada (Klavier)
Werke von Vito Žuraj, Ondřej Adámek, Elliott Carter und ­anderen
Paul Cannon (Kontrabass), Rinnat Moriah (Sopran), Eva Böcker (Violoncello), Arditti Quartet, Ensemble Modern, Ltg. Enno Poppe
Werke von Arthur Vincent ­Lourié, Christoph Staude, ­Alexander Scriabin und Ivan Wyschnegradsky
Asasello-Quartett