Ute Grundmann

„Unseren Platz ­besetzen dann andere“

Viel mehr als „nur“ Sinfoniekonzerte: Wo Orchestermusiker ­unersetzlich sind

Rubrik: Thema
erschienen in: das Orchester 7-8/2022 , Seite 06

Orchester bespielen nicht nur eine Stadt, sondern gleich eine ganze Region, was sich oft auch im Orchesternamen widerspiegelt. Neben Konzerten bringen sie auch Musikunterricht, Begegnungen, Entdeckung in Orte, die sich oft nicht nur vom öffentlichen Nahverkehr abgehängt fühlen. Wie wichtig das für die ganze Region ist, schildert Ekkehard Klemm, seit 2017 Chefdirigent der Elbland Philharmonie Read more about „Unseren Platz ­besetzen dann andere“[…]

Gerard Mortier

Das Theater, das uns verändert

Essays über Oper, Kunst und Politik

Rubrik: Bücher
erschienen in: das Orchester 04/2019 , Seite 61

„Kunst muss das politische Bewusstsein fördern.“ Mehr denn je zuvor beschreibt diese schon im Jahr 2000 von Gerard Mortier geäußerte Maxime eine gesellschaftliche Notwendigkeit in einer immer komplexeren Welt. Mortier, bekannt vor allem durch seine Intendanz der Salzburger Festspiele von 1991 bis 2001, ein bekennender Europäer – dafür stehen auch seine internationalen Erfolge als Theaterschaffender Read more about Das Theater, das uns verändert[…]

Ute Grundmann

„Die Kultur muss raus aus ihren Häusern!“

Kultur auf dem Land kann Avantgarde sein: Im Gespräch mit dem Politiker Rüdiger Koch

Rubrik: Thema
erschienen in: das Orchester 06/2018 , Seite 06

„Kultur als Zukunftspotenzial“ – so lautet der Untertitel des Konzepts. Was macht Sie so zuversichtlich, dass Kultur das leisten kann? Bisher hat man die Bedeutung der Kultur vor allem über die Umwegrentabilität berechnet, ihr also Bedeutung zugemessen, wenn sie sich rechnet. Das gilt auch für Kooperationen mit der Wirtschaft. Das nur so zu begründen, ist Read more about „Die Kultur muss raus aus ihren Häusern!“[…]

Ute Grundmann

„Die Politik muss endlich etwas ändern“

Das Theater Eisleben leidet unter Kürzungen und an den Folgen verfehlter „Kulturwerk“-Pläne

Rubrik: Thema
erschienen in: das Orchester 06/2018 , Seite 16

„Als ich hier anfing, zu Beginn der 1990er Jahre, gab es mehr als 200 Mitarbeiter, heute sind es noch 40. 1993 wurde das Musiktheater abgeschafft, das Orchester und ein kleines Ballett, da waren wir noch 90 Leute. Heute gibt es am Theater eine Schneiderin, einen Maler, ei­nen Tischler, eine Ankleiderin, einen Requisiteur, zwei Beleuchter, zwei Read more about „Die Politik muss endlich etwas ändern“[…]

Hensel, Ulrike

Präzise Selbstanalyse überzeugte

Staatstheater Nürnberg erhält mehr Stammpersonal

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2016 , Seite 26

?Öffentliche Kassen sind chronisch knapp. Und wer dann mehr Personal braucht, weil die Stammbesatzung schon jahrelang an ihrer Leistungsgrenze arbeitet, muss die Kämmerer mit belastbaren Fakten überzeugen. Dem Nürnberger Staatstheater gelang mit klarer Selbstanalyse und sachlich geführter Debatte jetzt die Aufstockung um neun Vollzeitäquivalente in insgesamt 13 Theaterbereichen.

Vera Allmanritter/Verena Teissl/Torsten Wojciechowski/Martina Gruber/Michael Pfaffenzeller/Carina Gamper/Simone Straif/Carmen Adlassnig:

„Immer wieder ein erhebendes Erlebnis”

Welche Gründe führen das Publikum in die Konzerte des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2015 , Seite 42

?Im Auftrag des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck wurde im Sommer 2014 im Studiengang Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement an der Fachhochschule Kufstein Tirol durch Masterstudierende eine Publikumsbefragung durchgeführt. Im Folgenden werden die Besuchsgründe des Publikums in Beziehung zum aktuellen Forschungsstand der Publikumsforschung im Fachgebiet Kulturmanagement gesetzt.

Scherz-Schade, Sven

Hurra, wir leben noch!

Der Krise getrotzt

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 09/2015 , Seite 10

Wie haben einige Orchester in der Vergangenheit erfolgreich ihre Abwicklung verhindert? Warum waren überhaupt einige bedroht, andere nie? Was kann man von den Erfahrungen anderer lernen?