Adrians, Frauke

Hier schreiben wir

Orchestermusiker und Fördervereine machen ihre eigenen Zeitschriften

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2016 , Seite 10

Bienen? Was haben Bienen mit Orchestern zu tun? Hummeln, das wäre noch eher verständlich – siehe Johann Nepomuk Hummel, siehe Rimskij-Korsakows “Hummelflug” –, aber wenn sich ein Orchestermagazin in seiner Titelgeschichte mit Bienen befasst, noch dazu ohne Bezug zu Arvo Pärts Werk “Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte”, dann ist die Sache erklärungsbedürftig.

Adrians, Frauke

Infoblatt und Sprachrohr

Der "Kontrapunkt" wird in Aue von Orchesterfreunden für Orchesterfreunde gemacht – und hat die Interessen der Musiker im Blick. Ein Gespräch mit "Kontrapunkt"-Chefredakteurin Roswitha Gläser

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2016 , Seite 13

Dreimal im Jahr erscheint im sächsischen Aue der “Kontrapunkt”, nach eigenem Bekunden und Anspruch das “unabhängige Infoblatt der Freunde und Förderer der Erzgebirgischen Philharmonie Aue e. V.” Der Förderverein möchte mit seinem 16-seitigen Heft für das Orchester werben – und mehr als das.

Kohl, Barbara

“Klangkörper” als Brückenbauer

Klein, aber oho: Das Dortmunder Orchestermagazin unterhält und informiert in 3000er-Auflage

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2016 , Seite 16

In Zeiten von Überfluss an Unterhaltungsangeboten auf der einen und drohenden Sparmaßnahmen im Kulturbereich auf der anderen Seite sind wir Orchestermusiker gefordert, unsere Berufsprofile neu zu gestalten. Bei den Dortmunder Philharmonikern gibt es deshalb das Magazin “Klangkörper”.

Grasse, Anita

Instrumente für Kreativität

Amüsantes auf YouTube und Grüße im Blog: Orchester beschreiten neue Kommunikationswege

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2016 , Seite 20

Neben der Öffentlichkeitsarbeit “von oben” etabliert sich in immer mehr Orchestern eine halboffizielle Kommunikation, oft im Internet. Damit erhöhen sich die Chancen, neue Publikumssegmente zu erreichen und das Orchesterprofil zu schärfen. Doch auch hier kommt es auf den Ton an – und auf die Zielgruppe.

Survilaite, Juste

Die Macht der Geschichten

Storytelling hilft Orchestern bei der Markenbildung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2016 , Seite 23

Storytelling – die Kunst des Geschichtenerzählens – gehört heute zu den Lieblingswörtern der Kommunikationsbranche. Beim Storytelling in der Unternehmenskommunikation geht es vor allem darum, rund um eine Marke Inhalte zu erstellen, den Rezipienten einen Mehrwert anzubieten, sodass die Geschichte gerne aufgegriffen, geteilt und diskutiert wird.

Hensel, Ulrike

Präzise Selbstanalyse überzeugte

Staatstheater Nürnberg erhält mehr Stammpersonal

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2016 , Seite 26

?Öffentliche Kassen sind chronisch knapp. Und wer dann mehr Personal braucht, weil die Stammbesatzung schon jahrelang an ihrer Leistungsgrenze arbeitet, muss die Kämmerer mit belastbaren Fakten überzeugen. Dem Nürnberger Staatstheater gelang mit klarer Selbstanalyse und sachlich geführter Debatte jetzt die Aufstockung um neun Vollzeitäquivalente in insgesamt 13 Theaterbereichen.

Röhm, Anne-Katrin

Markenpositionierung

Kernelement des Marketings am Konzerthaus Dortmund

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2010 , Seite 32

Das Konzerthaus Dortmund ist ein klassisches Konzerthaus mit ca. 220 Veranstaltungen pro Jahr aus den Bereichen klassische Musik, World Music, Jazz, Pop und Chanson. Zu den Gästen des Konzerthauses gehören regelmäßig Weltstars wie Seiji Ozawa, Lorin Maazel, Cecilia Bartoli oder Anne-Sophie Mutter. Seit seiner Gründung im Jahr 2002 ist es dem Konzerthaus Dortmund gelungen, mit künstlerischen und marketingstrategischen Initiativen nicht nur im betriebwirtschaftlichen Sinne erfolgreich zu ein, sondern gleichzeitig zu einem wichtigen kulturellen Impulsgeber Deutschlands zu werden.

Frei, Marco

Wozu?

Wahnsinn Orchestertournee

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2010 , Seite 10

Kaum ein Klangkörper kann und möchte auf sie verzichten, im Reisezeitalter sind sie selbstverständlich geworden: Orchestertourneen. Warum aber Ensembles in die weite Welt hinausziehen, ist ein nicht minder weites Feld. Zudem tut sich viel auf dem Tourneenmarkt.

Frei, Marco

Lust oder Frust?

Wenn Musiker durch die Welt touren

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2010 , Seite 14

Für Wilhelm Furtwängler stand fest, dass das Reisen bildet. Das bezog er “im besonderen Maße” auch auf Musiker. Für die kann eine Tournee hingegen ziemlich stressig und konfliktreich sein. Und auch wenn man ein Land schon mehrmals bereist hat, kann aus Lust Frust werden. Oder eben nicht.

Ruhnke, Ulrich

Heute ist mehr Unruhe im Tourneegeschäft

Im Gespräch mit Jonathan Nott, Chefdirigent bei den Bamberger Symphonikern – Bayerische Staatsphilharmonie

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2010 , Seite 17

Jonathan Nott, 1962 in England geboren, studierte Musikwissenschaft an der Universität Cambridge, Gesang und Flöte in Manchester und Dirigieren in London. Nach Engagements als Kapellmeister an der Oper Frankfurt und als Erster Kapellmeister am Hessischen Staatstheater Wiesbaden war Jonathan Nott von 1997 bis 2002 Musikdirektor am Luzerner Theater und zugleich Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters. Von 2000 bis 2003 hatte er die musikalische Leitung des von Pierre Boulez gegründeten Ensemble Intercontemporain inne. Seit Januar 2000 ist Jonathan Nott Chefdirigent bei den Bamberger Symphonikern – Bayerische Staatsphilharmonie. Seine Ernennung zum “artiste étoile” des Lucerne Festival und die Einladung der Bamberger Symphoniker als “orchestra-in-residence” dieses Festivals im Jahr 2007 war nur einer der künstlerischen Höhepunkte der Zusammenarbeit des Dirigenten mit den Bamberger Symphonikern. Gemeinsam realisierte man zahlreiche CD-Einspielungen, zuletzt Mahlers Symphonie Nr. 9, die mit dem Internationalen Schallplattenpreis “Toblacher Komponierhäuschen”, dem Midem Classical Award und dem Supersonic Award der Zeitschrift Pizzicato (Luxemburg) ausgezeichnet wurde.