Scherz-Schade, Sven

Der lange Arm Chinas

Wohlwollen, Bürokratie und Kontrolle

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 02/2015 , Seite 34

?China schwärmt vom Kulturaustausch mit Deutschland. Erhebliche Mittel werden zur Verfügung gestellt, um chinesische Künstler nach Europa zu bringen und umgekehrt. Doch die Freiheit der Kunst und der Künstler steht dabei auf einem ganz anderen Blatt. Gerade im vergangenen Jahr hat die Zentralregierung in Peking die Zügel noch einmal deutlich angezogen.

Frisch, Florian

Musikreisen

Zwischen Genuss und Geschäft

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2014 , Seite 10

?Musikreisen bringen Kulturhungrige individuell, oft in Bussen, manchmal gar in Schiffen zu den begehrten Aufführungen in Festspielmetropolen, Konzert- und Opernhäusern. Ein boomendes Geschäft, an dem viele Beteiligte verdienen. Doch wer tritt wie eine Musikreise an und wer profitiert wie am kulturflanierenden Fremden?

Plass, Christoph

Die Nachfrage wächst mit dem Angebot

Musikreisen aus Veranstaltersicht

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2014 , Seite 14

Das Geschäft mit Musikreisen brummt: „Zeit Reisen“ musste in diesem Jahr erstmals einen eigenen Katalog dafür herausbringen, der ADAC könnte manche Touren fünf Mal anbieten. Doch die Produktionsabläufe der Kulturanbieter sind oft andere als jene der Reiseanbieter.

Frisch, Florian

Busladungsweise Kundschaft

Wie Kulturanbieter von Musikreisen profitieren

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2014 , Seite 18

Wenn Musikreisen-Veranstalter busladungsweise die Besucher vor die Eingangstüren von Konzert- und Opernhäuser bringen, freut sich der Kulturanbieter, und das Geschäft mit den Kulturtouristen ist keine Einbahnstraße. Festivals, Orchester und Opernhäuser sollen den wachsenden Markt miterschließen und so Gastronomie, Hotellerie und den vielen anderen Beteiligten zu Umsatz verhelfen.

Plass, Christoph

Das Glück liegt im Detail

Musikreisen aus Kundensicht

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2014 , Seite 22

?„Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!“ Dem Rat Wilhelm Buschs folgen die Deutschen immer öfter auch in Form von Musikreisen. Die Klientel für derartige Ausfahrten ist so anspruchsvoll wie gebildet, so gut situiert wie freiheitsliebend – und doch immer dankbar für exakte Vorgaben. Und wer sagt eigentlich dauernd, dass die Überalterung der Gesellschaft ein Problem sei?

Plass, Christoph

Frag den Experten

Prominente Reisebegleitung als Buchungsgrund?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2014 , Seite 24

?Je prominenter eine Reisebegleitung, desto besser? Nicht unbedingt: Was viel mehr zählt als die Aussicht, auf einer Reise einem Star ganz nahe zu kommen, ist der Inhalt von Gesprächspartnern und Begleitern einer Tour. So schicken Radiosender ihre Redakteure mit auf Reisen und Opernhäuser ihre Direktoren in angeregte Fragerunden.

Frisch, Florian

Kleiner Unterschied mit großer Wirkung

Die Touristik-Abteilung des Festspielhauses Baden-Baden

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2014 , Seite 28

?Selbst gemacht statt Fremdvergabe: Das Festspielhaus Baden-Baden schnürt in seiner Touristikabteilung eigene Reisepakete und hat so einen viel direkteren Kontakt zu seinen Besuchern.

Ruhnke, Ulrich

Die Qualität muss stimmen

Wiener Philharmoniker und grandiose Bühnenshows auf der Mein Schiff

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 24

Richard J. Vogel ist seit Gründung der Gesellschaft im April 2008 Vorsitzender der Geschäftsführung der TUI Cruises GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der TUI AG und Royal Caribbean Cruises Ltd. Seine Tätigkeit im TUI-Konzert begann er bereits am 1. Juni 2005. Als “Direktor Sonderprojekte” entwickelte er die Strategie für den Einstieg in das Kreuzfahrt-Volumensegment. Zuvor war Richard J. Vogel bei der zur Carnival Corporation gehörenden Reederei Seetours als Senior Vice President für Marketing und Vertrieb für die Marke AIDA zuständig.

Korr, Wolfram

Vom Konzertmeister zum Kreuzfahrt-Entertainer

Ein Erlebnisbericht

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 27

Wolfram Korr, 39, war von 2002 bis 2008 erster Konzertmeister im Philharmonischen
Orchester des Staatstheaters Cottbus. Im Sommer 2008 verließ er das Theater und entwickelte zusammen mit Thomas Schmidt-Ott für die neue Reederei TUI-Cruises das Bordentertainment des größten deutschen Kreuzfahrtschiffs, der Mein Schiff.

Schmidt-Ott, Thomas

Kreuzfahrt, Klassik, Revenue

Was der Klassikbetrieb von der Tourismus- und Kreuzfahrtbranche lernen kann

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 29

Krisen gehen nie “vorbei”. Sie sind Lernprozesse, an denen wir wachsen. Sie lassen sich in Wandel transformieren, und dann waren sie kostbare Erfahrungen. Die Kreuzfahrtbranche trotzt der Finanzkrise. Können Managementmodelle dieses Tourismussegments auf das Kulturmanagement übertragen werden? Yes, they can – so die Meinung des Autors. Und: Der Einfluss dieser Techniken könnte sich verstärken.