Peter Hundert

Backstage Elbphilharmonie

Rubrik: Bücher
erschienen in: das Orchester 12/2019 , Seite 58

Es war ein Projekt der Superlative: die Elbphilharmonie in Hamburg. Ihre imposante Höhe von über einhundert Metern, ihr außergewöhnlicher Standort auf einem ehemaligen Hafenspeicher in unmittelbarer Nähe zur Elbe und nicht zuletzt die immensen finanziellen Investitionen in oberer dreistelliger Millionenhöhe stehen hierbei Pate für ein Jahrhundertprojekt, welches gerade aufgrund des letzteren Aspekts angesichts exorbitanter Kostensteigerungen Read more about Backstage Elbphilharmonie[…]

Lutz Lesle

Umworben wie eine ­spröde Geliebte

15 Monate Elbphilharmonie — ein Höhenflug ohne Bodenkontakt?

Rubrik: Thema
erschienen in: das Orchester 05/2018 , Seite 06

„Mit der Akustik der Elbphilharmonie scheint es sich zu verhalten wie bei einem der großen Rotweine“, dämpfte Chefdirigent Thomas Hengelbrock ein halbes Jahr später den Vorschussjubel. „Im Geschmack gehen die Meinungen auseinander. An der generell überragenden Qualität des Saales aber gibt es keine Zweifel mehr. Die Transparenz ist enorm. Man kann sich tief in ein Read more about Umworben wie eine ­spröde Geliebte[…]

Frauke Adrians

Klang von Rang

Der Pierre-Boulez-Saal in Berlin profiliert sich mit exquisiter ­Kammermusik – und mehr

Rubrik: Thema
erschienen in: das Orchester 05/2018 , Seite 10

Gentz, Ulrike

Konzerthäuser

Kunsttempel und Kulturarbeitsplatz

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2010 , Seite 10

Für das Publikum sind sie Stätten des musikalischen Genusses und der geistigen Erbauung. Für die Musiker sind sie in erster Linie Arbeitsplatz: Konzerthäuser müssen ganz unterschiedlichen Ansprüchen Rechnung tragen und darüber hinaus über eine exzellente Akustik sowie über eine prägnante Architektur verfügen. Gebaute Form und Annehmlichkeiten für die Besucher stehen oftmals im Vordergrund. Haben die Musiker da das Nachsehen? Ein historischer Rückblick.

Wolter, Ruth

Wo man gerne arbeitet

... da bringt man bessere Leistungen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2010 , Seite 14

Die Arbeitsbedingungen und Besonderheiten eines Konzerthauses haben Einfluss auf Wohlbefinden und Produktivität der Künstler. Im Positiven wie im Negativen. Zu wenig Platz hinter der Bühne, kleine Garderoben, fehlende Schließfächer, eine kleine Treppe zum Podium und vieles mehr können den Berufsalltag von Orchestermitgliedern unnötig belasten. Was zeichnet dagegen ein Konzerthaus aus, in dem man gerne arbeitet?

Wolter, Ruth

Wo man gerne hingeht

... da kommt man immer wieder. Konzerthäuser müssen mehr sein als reine Musikaufführungsstätten

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2010 , Seite 18

Manche Stadtbewohner haben besonderes Glück mit ihrem Konzertsaal: wenn dort gute Musiker spielen und auch das Drumherum stimmt, z. B. die Treppenstufen beleuchtet und die Toiletten schnell zu finden sind. Auch kurze Warteschlangen vor der Pausengastronomie sind ein Glücksfall. Klassikbegeisterte, die durch die Welt touren, um ihre Lieblingsorchester spielen zu hören und zu sehen, wissen, worauf es ankommt bei einem Saal. Ein Positivbeispiel: die Kölner Philharmonie.

Frei, Marco

Eröffnung 2013?

"Die Elbphilharmonie trägt schon jetzt einen hohen Anspruch nach Hamburg". Im Gespräch mit Christoph Lieben-Seutter

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2010 , Seite 21

Als Generalintendant betreut Christoph Lieben-Seutter seit 2007 die Hamburger Elbphilharmonie und die Laeiszhalle. Schon jetzt kann der 1964 geborene Österreicher, der zuvor am Zürcher Opernhaus, bei Wien Modern und am Wiener Konzerthaus wirkte, Erfolge verbuchen. So endete die erste Spielzeit 2009/10 der “Elbphilharmonie Konzerte” mit einer Auslastung von 73 Prozent. Rund 50.000 Karten und über 1.200 Abos wurden verkauft, mehr als 40 Konzerte waren ausverkauft. Dabei ist die Elbphilharmonie noch gar nicht eröffnet: Das wurde wieder einmal verschoben, dieses Mal auf 2013.