„Das Orchester“ – die Zeitschrift mit dem größten Stellenmarkt für OrchestermusikerInnen weltweit

das Orchester 6/2025

Relevanz

In dieser Ausgabe nähern wir uns der Relevanz aus verschiedenen Blickwinkeln. Da ist zunächst der aktuelle Relevanzmonitor der Liz Mohn Stiftung. Die gute Botschaft: Kultur und ihre öffentliche Finanzierung sind einer großen Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland sehr wichtig. Im politischen Alltag jedoch erscheint das zu wenig bewusst zu sein. Der Kulturwissenschaftler Martin Zierold erläutert im Gespräch mit Sven Scherz-Schade die Relevanz von Kultureinrichtungen für eine Gesellschaft. Und Frauke Roth, Intendantin der Dresdner Philharmonie, sieht eine große Bedeutung bei der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung und in Kooperationen mit weiteren Partnern. Als relevant angesehen zu werden, hat viele Facetten.
Was das Publikum will: Kinderbetreuung Konzerthaus Dortmund © Björn Woll

Was das Publikum will: Kinderbetreuung Konzerthaus Dortmund © Björn Woll

Beitrag aus das Orchester 6/2025
Rubrik: Thema

Mit dem Relevanzmonitor Kultur der Liz Mohn Stiftung wurde die deutsche Bevölkerung zum zweiten Mal nach 2023 mit Hilfe des Meinungsforschungsinstituts Forsa repräsentativ nach dem Stellenwert von Kulturangeboten in Deutsch­land befragt. Die Studienvorstellung erfolgte im April 2025 in Berlin. Damit tritt der Relevanzmonitor in die Nachfolge früherer, seit Anfang der 1990er Jahre erhobener „Kulturbarometer“ des Zentrums für Kulturforschung. Hier stammte die letzte Untersuchung aus dem Jahr 2004. Höchste Zeit also für eine erneute Datenerhebung.

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Beitrag aus das Orchester 5/2025
Rubrik: Thema

Wird das klassische Konzert überleben – oder braucht es eine radikale Neuerfindung, um auch in Zukunft ein breites Publikum zu begeistern? Dieser Frage hat sich die Gesellschaft für Innovative Marktforschung in Heidelberg (GIM) im Auftrag des und in Kooperation mit dem Festival- und Konzertveranstalter Heidelberger Frühling in den Jahren 2022/2023 in einer großangelegten Studie gewidmet.

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© Alamy

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Beitrag aus das Orchester 4/2025
Rubrik: Thema

Wenn man den Job als Orchestermusiker:in ergreift, weiß man, worauf man sich einlässt: abend­­liche Auftritte, Wochenendvorstellungen und Konzerte an Feiertagen. Zu Zeiten, wenn Verwandte oder Bekannte in anderen Berufen ihre Freizeit genießen, müssen Musiker:innen im Orchestergraben oder auf der Konzertbühne arbeiten.

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© Hyesoo Chung

© Hyesoo Chung

Beitrag aus das Orchester 3/2025
Rubrik: Thema

Eine üppige Tafelszene auf der Bühne der Berliner Philharmonie, Orchestermusiker und -musikerinnen auf gemeinsamen Fotos mit Ethel Smyth, Napoleon oder der Walküre: Wie kommt eine Agentur auf solche Bildwelten? Wie entsteht eine solche Kampagne?

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Ensemble Resonanz © Jann Wilken

Beitrag aus das Orchester 2/2025
Rubrik: Thema

New Work beschreibt ein modernes Arbeitskonzept, das auf Flexibilität, Sinnstiftung und Selbstverwirklichung im Beruf setzt. Geprägt wurde der Begriff in den 1980er Jahren von dem österreichisch-amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann, der angesichts technologischer Veränderungen neue Arbeitsmodelle entwickelte. Im Orchesterwesen und in der Klassik-Szene ist der Begriff nicht oder noch nicht etabliert. Dennoch gibt es Ensembles, die schon seit Längerem ganz grundlegende Charakteristika von „New Work“ nutzen. Diese Orchester sind in der freien Szene anzutreffen und sind selbstverwaltete Ensembles, von denen sich wiederum andere Orchester inspirieren lassen können.

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