„Das Orchester“ – die Zeitschrift mit dem größten Stellenmarkt für OrchestermusikerInnen weltweit

das Orchester 4/2025

Vereinbarkeit

Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Der Druck steigt weiter – auf Eltern wie auf Arbeitgeber. Vor allem der Betreuungsbedarf von Kindern bei Abenddiensten und an Wochenenden, Feiertagen und Schließzeiten, die nicht mit Orchesterferien parallel laufen, bereitet Probleme. An Beispielen der Theaterorchester in Mannheim und Karlsruhe erforscht diese Ausgabe, wie sich betroffene Orchester-Eltern in der Praxis organisieren. Freischaffende sind dabei noch ganz anderen Belastungen ausgesetzt, da sie keine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall haben, auf möglichst viele Aufträge angewiesen sind und dabei extrem flexibel sein müssen. Wenn hier Kinder ins Spiel kommen, sind Partner, Netzwerke und Großeltern gefragt, wenn es beruflich weitergehen soll.
© Alamy

© Alamy

Beitrag aus das Orchester 4/2025
Rubrik: Thema

Wenn man den Job als Orchestermusiker:in ergreift, weiß man, worauf man sich einlässt: abend­­liche Auftritte, Wochenendvorstellungen und Konzerte an Feiertagen. Zu Zeiten, wenn Verwandte oder Bekannte in anderen Berufen ihre Freizeit genießen, müssen Musiker:innen im Orchestergraben oder auf der Konzertbühne arbeiten.

> weiterlesen
© Hyesoo Chung

© Hyesoo Chung

Beitrag aus das Orchester 3/2025
Rubrik: Thema

Eine üppige Tafelszene auf der Bühne der Berliner Philharmonie, Orchestermusiker und -musikerinnen auf gemeinsamen Fotos mit Ethel Smyth, Napoleon oder der Walküre: Wie kommt eine Agentur auf solche Bildwelten? Wie entsteht eine solche Kampagne?

> weiterlesen

Ensemble Resonanz © Jann Wilken

Beitrag aus das Orchester 2/2025
Rubrik: Thema

New Work beschreibt ein modernes Arbeitskonzept, das auf Flexibilität, Sinnstiftung und Selbstverwirklichung im Beruf setzt. Geprägt wurde der Begriff in den 1980er Jahren von dem österreichisch-amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann, der angesichts technologischer Veränderungen neue Arbeitsmodelle entwickelte. Im Orchesterwesen und in der Klassik-Szene ist der Begriff nicht oder noch nicht etabliert. Dennoch gibt es Ensembles, die schon seit Längerem ganz grundlegende Charakteristika von „New Work“ nutzen. Diese Orchester sind in der freien Szene anzutreffen und sind selbstverwaltete Ensembles, von denen sich wiederum andere Orchester inspirieren lassen können.

> weiterlesen
© 2024 Nak Anna/Shutterstock

© 2024 Nak Anna/Shutterstock

Beitrag aus das Orchester 1/2025
Rubrik: Thema

„Wir haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, aber grundsätzlich sehe ich die Situation immer noch als problematisch an.“ So schildert Wolfgang Rothe den Mangel an Fachkräften an der Semperoper Dresden heute. Vor fünf Jahren, als ich das erste Mal mit dem Direktor der Sächsischen Staatstheater darüber sprach, konstatierte er: „Bis 2030 müssen wir allein in den Sächsischen Staatstheatern mit circa 100 altersbedingt freiwerdenden Stellen in theaterspezifischen Handwerksberufen rechnen.“ Diese Zahl ist nicht kleiner geworden, ob in der Technik, Maskenbildnerei, Schlosser- oder Tischlerei – etwa 300 Mitarbeiter fehlen, auch wenn einige Stellen inzwischen besetzt werden konnten.

> weiterlesen

iStockphoto.com, CHIARI_VFX/KS

Beitrag aus das Orchester 12/2024
Rubrik: Thema

Mit Podcasts im Ohr ist man im Alltag besser informiert. Auch in puncto klassischer Musik. Klassik-Podcasts kann man jederzeit und überall hören und tiefere Einblicke in die Welt der Klassik gewinnen. Sowohl öffentlich-rechtliche Sender als auch die freie Szene bieten ein breites Spektrum an Klassik-Podcasts an. Doch wie bei so vielem, das die Online-Medienwelt in den letzten Jahren hervor­gebracht und kultiviert hat, sind die Qualitätsunterschiede sehr groß.

> weiterlesen

Weitere Ausgaben