Sven Scherz-Schade
MARKTTAUGLICHE IDENTITÄT?
Berufsorchester und „Markenbildung“: Die Kulturmanagement-Forschung tut sich schwer
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Leseprobe.
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Herr Fuchs, Sie begleiten seit mehreren Jahren und höchst erfolgreich die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Was waren Ihre Eindrücke, als Sie zum allerersten Mal mit dem Orchesterteam zusammentrafen, um über eine Zusammenarbeit zu sprechen? Markus Artur Fuchs: Im wahrsten Sinne war der erste Eindruck: Da ist Musik drin! So aufgesetzt, wie das vielleicht erstmal klingen mag, Read more about MENSCHEN EMOTIONAL ERREICHEN[…]
Die international besetzten Paneldiskussionen und Projektpräsentationen waren thematisch auf die aktuelle Lage abgestimmt: „Wie geht es weiter nach der Pandemie?“ In mehreren „Global Orchestra Meetings“ klang durch, dass vor allem die Mitarbeitenden des Orchestermanagements nach zwei Jahren Pandemie erschöpft sind. In Großbritannien sind erst wieder 70 Prozent des Publikums zurück im Konzertsaal, außerdem führt die Read more about Classical:NEXT zwischen Pandemie und Neustart[…]
Frauen hatten es in Orchestern früher oftmals noch schwerer
als schwule Musiker. Ist Anderssein also kein weißer, hetero-
sexueller, europäischer Mann sein mittlerweile noch immer mit Repressalien verknüpft, auch in der Orchestermusiker-Szene?
Nicht die Herkunft zähle, sondern allein das Können: Wie integriert sind ausländische Musiker in deutschen Orchetern tatsächlich, zumal Musiker aus Fernost?
Als erster und bislang einziger öffentlich finanzierter Musikbetrieb hat die Komische Oper Berlin im März 2014 die “Charta der Vielfalt” unterzeichnet und sich damit selbst zum wertschätzenden Umgang mit interner Vielfalt verpflichtet.
Andrea Kerner sprach mit Aletta Gräfin von Hardenberg, der Geschäftsführerin von “Charta der Vielfalt e.V.”, über die Gründe, weshalb Unternehmen sich für ein Diversity Management entscheiden.