Radowitz, Katharina von

Beziehungskiste Musik

Wilde Leidenschaft oder solides Arrangement?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2015 , Seite 10

Die Brandbreite der Angebote, wie man seine Freizeit genussreich gestalten kann, ist riesengroß geworden, und damit auch die Konkurrenz für klassische Musikveranstaltungen. Hier heißt es die Liebe zur Musik immer wieder neu zu entfachen!

Kolland, Dorothea

Auf Augenhöhe?!

Von Vermittlung und Teilhabe in der Musikkultur

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2015 , Seite 14

Kulturelle Teilhabe setzt soziale Teilhabe voraus, die in weiten Teilen der Bevölkerung keineswegs gegeben ist. Es erfordert also viel Fingerspitzengefühl, Respekt und Geduld, nicht von oben herab auf diejenigen zuzugehen, denen man hier Gutes tun will.

Hartogh, Theo / Hans Hermann Wickel

Musikgeragogik

Musikalische Bildung im Alter

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2015 , Seite 18

Die zunehmende Lebenserwartung der Menschen hat es beispielsweise mit sich gebracht, dass seit dem Jahr 2000 der Anteil der Über-60-Jährigen als Schülergruppe an den deutschen Musikschulen drei Mal so groß gewroden ist wie zuvor. Hier wird eine Zielgruppe offensichtlich immer größer!

Frei, Marco

Willkommenskultur und Integration

In ganz Deutschland stemmen Orchester Konzerte und Projekte für Flüchtlinge – mit überwältigendem Effekt

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2015 , Seite 22

Der Umgang mit Flüchtlingen zählt für Europa zurzeit zu einer der größten Herausforderungen, politisch und gesellschaftilch. Viele Orchester versuchen zu helfen: Mit Willkommens-, Benefiz- und mit Kinder- und Familienkonzerten möchten sie den Asylsuchenden entspannende Momente schenken.

Radowitz, Katharina von

Ein Ort für viele sein

Konzerthäuser und ihr Publikum. Ein Gespräch am virtuellen runden Tisch

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2015 , Seite 25

Den Intendanten von fünf großen Konzerthäusern in Zürich, Luxemburg, Köln, Wien und Dortmund stellte Katharina von Radowitz Fragen darüber, wie man jeweils sein Publikum findet – und bindet.

Müller-Brozovic, Irena

Reflexion statt Repräsentation

Vom Umgang mit Musik und Gesellschaft im Konzertwesen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2015 , Seite 28

Hinter verschlossenen Saaltüren konservieren unsere Orchester im besten Sinne die Musik vergangener Jahrhunderte. Wird dabei verabsäumt, die Gegenwart, vor allem jedoch: die gegenwärtige Gesellschaft wahrzunehmen und sich auf deren Bedürfnisse und Befindlichkeiten einzustellen?

Sinsch, Sandra

Von Kindern für Kinder

Mit dem Kinderorchester NRW startet Spitzenförderung noch früher

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 09/2015 , Seite 40

Wer noch zu jung ist für eines der regulären Landesjugendensembles, aber schon drei bis sechs Jahre sein Instrument lernt, kann in Nordrhein-Westfalen mit etwas Glück seine ersten Orchestererfahrungen im KinderOrchester NRW machen.

Erkelenz, Elisa

Bilder im Kopf

Die Musikeditionen für Kinder des ZEIT-Verlags

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2015 , Seite 38

Mit den Editionen “Große Klassik für kleine Hörer” aus dem Jahr 2011 und der im September 2014 erschienenen Edition “Große Oper für kleine Hörer” engagiert sich der ZEIT-Verlag im Bereich der Musikvermittlung. Die Hörspiele richten sich an Kinder ab vier Jahre und setzen auf die Kraft von guten Märchen und auf die Bilder im Kopf, die beim Zuhören von Musik entstehen. Das Credo lautet: “Nicht jeder muss Klassik mögen, aber jeder sollte die Chance dazu bekommen.”

Schulte im Walde, Christoph

Wegbereiter ins Orchester?

Eine Studie untersucht, was aus Mitgliedern des Bundesjugendorchesters wurde

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2014 , Seite 33

?Das nennt man eine Erfolgsgeschichte: Bei seiner Gründung teils skeptisch beäugt, teils als „verrückte Sache“ abgetan, hat sich das Bundesjugendorchester (BJO) längst als anerkanntes und künstlerisch hochstehendes Ensemble etabliert und ist aus dem bundesdeutschen Musikleben nicht mehr wegzudenken. Als es vor nunmehr 45 Jahren aus einer Idee heraus geboren wurde, war die rasante Entwicklung, die das Ensemble nehmen würde, bei Weitem nicht abzusehen. Eine im August 2013 am Institut für Kulturmanagement der Hochschule für Musik und Theater München entstandene Studie widmete sich nun der Frage, wie ehemalige Mitglieder des BJO nach einigen Jahren Abstand ihre dort verbrachte Zeit, die dort gemachten Erfahrungen in künstlerischer und sozialer Hinsicht beurteilen.

Nimczik, Ortwin

Ausgezeichnet!

Die Leo-Kestenberg-Medaille 2014 geht an die professionellen Musiker in Deuschland

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2014 , Seite 32

?Der Verband Deutscher Schulmusiker (VDS) verleiht die Leo-Kestenberg-Medaille an herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für besondere Verdienste um die Förderung der Musikerziehung. Diesmal geht die alle zwei Jahre verliehe Auszeichnung nicht an eine einzelne Person, sondern an die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) und damit an alle in ihr vertretenen Musiker und Orchester. Aus der Würdigung: „Mit der Leo-Kestenberg-Medaille würdigt der VDS die DOV für ihre herausragenden musikalischen Bildungs- und Vernetzungsprojekte, die sie in Kooperation mit verschiedenen Partnern im Besonderen für die Förderung des musikalischen Nachwuchses an Schulen in den vergangenen Jahren unterstützt oder entwickelt hat. Dazu zählen u.a. die Internetplattform ,Abenteuer Klassik‘, der Wettbewerb ,Kinder zum Olymp‘, das ,Netzwerk Orchester und Schulen‘ sowie die ,tutti pro‘-Patenschaften zwischen Berufsorchestern und Jugendorchestern in Schulen und Musikschulen. Zudem ist die DOV Gründungsmitglied des ,netzwerk junge ohren‘ – die Musikvermittlungsplattform für Deutschland, Österreich und die Schweiz.“