das Orchester 01/2018
Graben-Kämpfe
Der Orchestergraben ist regelmäßiger Arbeitsplatz für rund 70 Prozent der sinfonischen Berufsorchester und ihrer Mitglieder in Deutschland. Nur wenige Orchestergräben sind wirklich ideal fu¨r alle Formen der Musiktheaterproduktionen konzipiert. Je nach Besetzungsgröße und Vorbühnengestaltung werden immer wieder Kompromisse gemacht. In dieser Ausgabe haben wir den Graben näher unter die Lupe genommen.
Frauke Adrians
Hartmut Haenchen hat schon viele Gräben gemeistert — doch keiner ist wie der in Bayreuth. Interview: Frauke Adrians
Von Hammerwerfern, Sekundenschläfern und lieben Nachbarn
Ute Grundmann
Michael Gerber hat als Orchesterwart der Staatskapelle Halle sieben Bühnen im Griff
Julia Kirn
Junge Meinungsbildner von der Videoplattform ebnen Jugendlichen den Weg zur Musik
Frauke Adrians
Innovatives Orchester 2017: Preise für das Konzerthausorchester Berlin und das Staatsorchester Mainz
Rafael Rennicke
Das Staatsorchester Stuttgart wird 425 und beschenkt sich und sein Publikum mit Uraufführungen
Alex Hoster
In einem stillgelegten Krankenhaus hortet der Schweizer Musiker und Dirigent Reto Parolari ein riesiges Notenarchiv
Frauke Adrians
Livemoderations-Technik aus Potsdam kommt auch in anderen brandenburgischen Städten an
Regine Müller
150 Psalmen: In Utrecht erklangen 1000 Jahre Musikgeschichte
Berichte
Peter Buske
Gefeierte Uraufführung von Aribert Reimanns Trilogie lyrique "L'Invisible" an der Deutschen Oper Berlin
Detlef Bielefeld
Bühnenrolle für das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck in Franz Schrekers "Der ferne Klang"
Ute Grundmann
Die Musikalische Komödie Leipzig mit Künnekes „Großer Sünderin"
Sven Scherz-Schade
Südwestdeutsches Kammerorchester: Konzert zum deutschen Hospiztag
Peter Buske
Das Konzerthausorchester Berlin und die Theaterkompanie NO99 aus Tallinn mit einer ungewöhnlichen Sommernachtstraum-Version
Peter Buske
Mit einem „Praeludium“ feiert die Berliner Staatsoper Unter den Linden ihr 275-jähriges Bestehen und Wiedereröffnung
Lutz Lesle
Hamburgs Philharmonisches Staatsorchester feierte den 50. Geburtstag seiner Kammerkonzertreihe
Ingo Hoddick
Das Orchester Persimfans aus der Partnerstadt Moskau war zu Gast bei den Düsseldorfer Symphonikern
Ute Grundmann
Simon Gaudenz leitete das Eröffnungskonzert der Jenaer Philharmonie
Marco Frei
Am Staatstheater am Gärtnerplatz in München gab es eine Gala und erste Wiedereröffnungspremiere
Michael Schäfer
Francesco Angelico, neuer GMD am Staatstheater Kassel, leitete das 1. Sinfoniekonzert
Michaela Schneider
Das Philharmonische Orchester Würzburg startete mit einem Tschaikowsky-Abend in die Spielzeit
Rezensionen
Matthias Kauffmann
Musikalisches Unterhaltungstheater zwischen 1933 und 1945
Richard Strauss
Bd. 2, Lieder mit Klavierbegleitung op. 10 bis op. 29, hg. von Andreas Pernpeintner
Werke von Bach, Geminiani, Vivaldi und anderen
Heinrich Schiff, Cellist and Conductor
Luigi Cherubini
Akiko Tsujii (Sopran), Martin Lattke/Paul Kroeger (Tenor), Kammerchor der Frauenkirche Dresden, Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Ltg. Matthias Grünert
Ludwig van Beethoven
Regina Hangler (Sopran), Elisabeth Kulman (Alt), Christian Elsner (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), MDR Rundfunkchor Leipzig, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Ltg. Marek Janowski
Gioachino Rossini
Marina Rebeka (Sopran), Julia Heiler (Mezzosopran), Levy Sekgapane (Tenor), Gianluca Margheri (Bariton), Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ltg. Marco Armiliato
Modest Musorgskij/Sergej Prokofiev
Vladislav Sulimsky (Bass-Bariton), Agunda Kulaeva (Mezzosopran), Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Gürzenich-Orchester Köln, Ltg. Dmitrij Kitajenko
Dimitar Nenov
Ivo Varbanov (Klavier), Royal Scottish National Orchestra, Ltg. Emil Tabakov
Krzysztof Penderecki
Patrycja Piekutowska (Violine), Jakob Spahn/Ivan Monighetti/Claudio Bohórquez (Violoncello), Polska Orkiestra Sinfonia Iuventus, Ltg. Krzysztof Penderecki/Maciej Tworek
Werke von Dieterich Buxtehude, Franz Tunder, Johann Sebastian Bach und anderen
Margret Bahr (Sopran), Neues Barockduo Berlin: Anna Barbara Kastelewicz (Violine), Arno Schneider (Cembalo, Orgel)
Francesco Geminiani
Gottfried von der Goltz (Violine), Mitglieder des Freiburger Barockorchesters: Annekatrin Beller (Violoncello), Torsten Johann (Cembalo) und Thomas C. Boysen (Theorbe)
Werke von Enescu, Ravel und Skalkottas
Jonian Ilias Kadesha (Violine), Nicholas Rimmer (Klavier)
Reiner Ginzel (Violoncello), Annette Weisbrod (Klavier)
Werke von Bottesini, Bruch, Bragato und anderen
Christine Hoock (Kontrabass)