Oliver Schwambach
SAARBRÜCKEN: Die Ohren bei Wagner, die Augen auf dem alten Indien
Saarbrücker Theater entdeckt „Sita“ von Gustav Holst
Eine Uraufführung 118 Jahre nachdem eine Oper komponiert wurde: Per se ist das schon ein Ereignis. Und mit Gustav Holsts Sita hat das Saarländische Staatstheater, just an der Grenze zu Frankreich, wo doch eher frankofone Novitäten zu erwarten wären als das ein Jahrhundert lang fast vergessene Werk eines Briten, noch ein kühnes Schrittchen mehr gewagt. Doch entpuppt sich das zum 150. Geburtstag des Komponisten aufpolierte Fundstück fürwahr als Schatz?
Lesen Sie weiter in Ausgabe 1/2025.