Neustrelitz: Warten und Hoffen und Warten

Mit seinem dahinschmelzenden Adagio for Strings, ursprünglich als langsamer Satz eines B-Dur-Streichquartetts gedacht, hatte sich der US-Amerikaner Samuel Barber in der avantgardistisch dominierten Musikwelt des 20. Jahrhunderts endgültig etabliert. Nicht weniger populär geworden ist die 1958 an der New Yorker Metropolitan Opera uraufgeführte Oper Vanessa, wenngleich nicht auf dem europäischen Kontinent. Das Libretto dafür stammt übrigens von Barbers Lebensgefährten Gian Carlo Menotti, ein ebenfalls versierter Vertoner operntauglicher Stories wie Der Konsul, Amelia geht auf den Ball oder Das Telefon.

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