Sven Scherz-Schade
Mobile „Publikümmer“
Besuchergruppen leisten indirekt Audience Development für die Altersgruppe 60+
Wie holt man Menschen ins Konzert, die nicht mehr selbstverständlich
öffentliche Verkehrsmittel benutzen oder mit dem PKW anreisen können? Dass sich hier Initiativen oder Besuchergruppen zusammentun, hat an
vielen Konzert- und Theaterhäusern Tradition. Ebenso treten Musiker und Schauspieler in Seniorenresidenzen und Altenheimen auf. Wobei: Systematische Bemühung um „Publikumsentwicklung“ ist das nicht. Die Zielgruppe 60+ ist im Publikum ohnehin gut vertreten. Drei Beispiele aus Heidelberg, Freiburg und Mannheim.