Sven Scherz-Schade

Mobile „Publikümmer“

Besuchergruppen leisten indirekt Audience Development für die Altersgruppe 60+

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2019 , Seite 10

Wie holt man Menschen ins Konzert, die nicht mehr selbstverständlich
öffentliche Verkehrsmittel benutzen oder mit dem PKW anreisen können? Dass sich hier Initiativen oder Besuchergruppen zusammentun, hat an
vielen Konzert- und Theaterhäusern Tradition. Ebenso treten Musiker und Schauspieler in Seniorenresidenzen und Altenheimen auf. Wobei: Systematische Bemühung um „Publikumsentwicklung“ ist das nicht. Die Zielgruppe 60+ ist im Publikum ohnehin gut vertreten. Drei Beispiele aus Heidelberg, Freiburg und Mannheim.