Christoph Forsthoff
MIGRIEREN MIT MENUHIN
Das Festival in Gstaad widmet sich zum dritten und letzten Mal dem „Wandel“
„Unser Leben braucht ein Ziel. An uns liegt es, dafür den rechten Weg zu wählen.“ Und der führt im Falle des Yehudi-Menuhin-Philosophenwegs entlang der rauschenden Saane hinab in das gleichnamige Örtchen bis zur längst weltberühmt gewordenen Dorfkirche. Vermutlich auf den Spuren des Meisters, denn der 1999 verstorbene Jahrhundertgeiger soll in seiner Wahlheimat des Berner Oberlands die ebenen Pfade den steilen Bergaufstiegen vorgezogen haben – Tempi passati. Doch sein Name und seine Lebensweisheiten werben nicht nur auf der ihm zu Ehren angelegten Route bis heute für die liebliche Fünf-Täler-Region rund um das mondäne Weltdorf Gstaad, sondern vor allem für das von ihm 1957 ins Leben gerufene Menuhin-Festival.
Lesen Sie weiter in Ausgabe 7-8/2025.