Martin A. Hoffmann

MACERATA/PESARO: Italienische Glanzlichter

Zwei Festivals mit architektonischen und gesanglichen Höhepunkten

Rubrik: Bericht
erschienen in: das Orchester 11/2024 , Seite 63

Es ist das Jahr 1819. Eine Gruppe honoriger Bürger aus Macerata beschließt, eine elegante Arena für ein Ballspiel namens „Palla al bracciale“ zu bauen. Aus dem spektakulären Plan erwuchs ein spätklassizistisches Architekturjuwel mit zwei Logenreihen und 56 dorischen Säulen, eingeweiht im Jahre 1829. Doch erst nach dem Zweiten Weltkrieg erwachte das sogenannte „Sferisterio“ zu einem zweiten Leben. Und so kann das Macerata Opera Festival nun unter seinem neuen künstlerischen Leiter Paolo Gavazzeni die 60. Ausgabe unter dem Titel „E qui la luna l’abbiamo vicina“ feiern.
Dieser Vers aus Puccinis La Bohème stellt den 2400 Zuhörer:innen den Mond auch in Norma, Turandot und Orffs Carmina Burana zur Seite.

Lesen Sie weiter in Ausgabe 11/2024.

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