Claudia Irle-Utsch
KÖLN: Wie im Märchen
Philharmonie Südwestfalen begeistert mit der Live-Aufführung der Filmmusik zu „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
ENDE. Unmissverständlich machen die vier Buchstaben auf der Leinwand klar, dass sie aus ist, die Geschichte vom Aschenbrödel und dem Prinzen. Vielleicht wird sie andernorts weitererzählt, irgendwo hinter dem himmelblauen Horizont, auf den das glückliche Paar gerade zugeritten ist. Und wenn sie nicht gestorben sind … Aber sie leben doch: das verwaiste Mädchen, das auf dem Gut der Stiefmutter zunächst nur wenig zu lachen hat, und der Königssohn in seinem jugendlichen Ungestüm. Sie leben in Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Der deutsch-tschechische Märchenfilm aus dem Jahr 1973 ist zur Weihnachtszeit aus dem Fernsehprogramm nicht wegzudenken. In Herz und Ohr ankert die Musik zu den Bildern von Regisseur Václav Vorliček, ein Vermächtnis des Prager Hit-Schreibers Karel Svoboda (1938-2007).
Lesen Sie weiter in Ausgabe 3/2025.