Sven Scherz-Schade
IMMERSIVE KUNSTWERKE
Das Stuttgarter Kammerorchester erprobt das Konzertieren mit digitalen Technologien – experimentell und kreativ spielt dabei auch KI mit
Ein orangener Roboterarm, der auf einem Konzertflügel das Musizieren angeht, und ein klassisches Kammerorchester, das an sich, seinen Klang und seine Präzision höchste Ansprüche stellt – elektronisch generierte Live-Musik in facettenreichen Farben und Nuancen und Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen in verschiedenen Instrumentierungen – die Welt von Elektronik und Technik trifft auf die Sphäre der klassischen Musik: So in etwa soll beim Konzert „Musica ex machina“ kommenden Oktober im 1800 Plätze fassenden Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle ein Brückenschlag beider Bereiche gelingen. Das Stuttgarter Kammerorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Thomas Zehetmair dreht hier in punkto „Innovative Konzerttypen“ derzeit am ganz großen Rad! Denn ergänzt werden soll das musikalische Geschehen mit verschiedenen Formen von Visualisierungen.
Lesen Sie weiter in Ausgabe 4/2024.
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