Interview: Marco Frei

„Es werden wohl nur die Besten überleben“

Wie Nils Mönkemeyer als Bratschen-Professor die Auswirkungen der Pandemie auf den Nachwuchs erlebt

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2021 , Seite 22

Er zählt zu den führenden Bratschisten seiner Generation. Dabei ist Nils Mönkemeyer breit aufgestellt. So ist der Wahl-Münchner nicht nur als Solist und Kammermusiker unterwegs,  sondern auch als Veranstalter aktiv. Gemeinsam mit seinem Klavier-Partner William Youn leitet  er seit 2019 die „InselKonzerte“ auf Herrenchiemsee in Oberbayern. Zudem hat er mit der Caritas das Festival „Klassik für alle“ in Bonn entwickelt. Noch dazu ist Mönkemeyer ein geschätzter  Pädagoge. An der Escuela Superior Musica Reina Sofia in Madrid war er Assistenzprofessor,  um im Oktober 2009 an die Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden zu wechseln.  Seit 2011 wirkt er als Bratschen-Professor an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Wie kommt der Nachwuchs durch die Corona-Krise? Welche Spuren und Wunden hinterlässt sie?