Marco Frei
EINEN KOFFER IN BERLIN …
Wie der Kissinger Sommer die Geschichte in den Fokus rückt
Mit dem Song Ich hab’ noch einen Koffer in Berlin wollte Marlene Dietrich nicht nur ihre Verbundenheit mit ihrer Heimatstadt zum Ausdruck bringen, sondern – nach dem Zweiten Weltkrieg – auch (west-)deutsche Herzen zurückerobern. Dort galt sie in manchen Kreisen als „Vaterlandsverräterin“, weil sie US-Staatsbürgerin wurde und Stellung gegen das Nazi-Regime bezogen hatte. Ihre westdeutsche Comeback-Tour 1960 wurde in Teilen zum Fiasko
Lesen Sie weiter in Ausgabe 12/2024.