DÜSSELDORF: Hochklassig

Die Preisträger des Internationalen Aeolus-Bläserwettbewerbs in Düsseldorf gelangen oft an Solopositionen in führenden Orchestern, zuletzt Xianhua Liu (Tuba, Preisträger 2023) beim Philharmonischen Orchester Bremerhaven, Karsten Hofmann (Horn, 2022) an der Staatsoper Berlin, Traian Sturza (Fagott, 2021) bei den Düsseldorfer Symphonikern, Gioele Coco (Oboe, 2021) bei der Neuen Philharmonie Westfalen, Lennard Czakaj (Trompete, 2019, außerdem Preisträger beim Maurice-André-Wettbewerb 2022) am Staatstheater Stuttgart und nicht zuletzt Jonathan Ramsay (Posaune, 2019, außerdem zweiter Preisträger beim ARD-Wettbewerb 2022) bei den Berliner Philharmonikern. Jedes Jahr ist der Aeolus-Wettbewerb für jeweils drei verschiedene und wechselnde Blasinstrumente ausgeschrieben, in diesem Jahr waren das Flöte, Klarinette und Fagott. Den Vorsitz der ebenso hochklassig wie international besetzten und nach eigener Aussage diesmal besonders kollegialen Jury hatte der Dirigent Mark Rohde, im Hauptberuf GMD des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin. In das Final-Konzert im September in der leider nur mäßig gefüllten Düsseldorfer Tonhalle kam wie immer eine Person pro Instrumentenart.

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