TRIER: Dumm gelaufen … aber mit schönen Klängen

Dumm gelaufen … Da fasst man seine tiefsten Empfindungen in Klänge zusammen, grübelt, hofft, bangt, damit die erste Oper ein wirklicher Erfolg wird, freut sich über die Gelegenheit der Uraufführung im Hause eines Wiener Neureichen und dann macht der Mäzen alles wieder zunichte. Nicht nur, dass neben der großen Oper noch eine illustre Komödiantentruppe um die lebenslustige Zerbinetta ihren Auftritt haben soll; nein, kaum hat man sich mit dem Gedanken an die profane Konkurrenz abgefunden, setzt der Selbstgerechte noch einen drauf: Nicht nacheinander, gleich gemeinsam sollen Oper und Lustspiel, stark gekürzt, den Gästen präsentiert werden.

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