Roland Dippel

GOTHA: Italien-Sehnsucht in Mittelthüringen

Die Thüringen Philharmonie begeisterte mit Rota, Strauss und Schubert

Rubrik: Bericht
erschienen in: das Orchester 9/2025 , Seite 62

So geht Konzertprogramm-Dialektik: Während Berlin am 8. Mai mit einem einmaligen Feiertag den 80. Jahrestag zum Ende des Zweiten Weltkriegs würdigt und um 19:13 Uhr weiße Rauchzeichen über dem Vatikan die Wahl des US-Kardinals Robert Francis Prevost zum Papst Leo XIV. bestätigen, feiert die Thüringen Philharmonie in der Stadthalle Gotha am Schützenplatz „Bella Italia!“. Genau vier Wochen nach Serge Koussevitzkys Kontrabass-Konzert fis-Moll mit Max Dommers beim Philharmonischen Orchester Erfurt erklingt auch in Gotha und am Tag darauf im Landestheater Eisenach ein weiteres wichtiges Werk für dieses Instrument: Artist in Residence Roman Patkoló, der auch mit der Pianistin Ragna Schirmer und dem Spohr-Quartett der Thüringen Philharmonie in Franz Schuberts Forellenquintett und Der Tod und das Mädchen angekündigt ist, spielte Nino Rotas 1971 für Franco Petracchi komponiertes Divertimento concertante.

Lesen Sie weiter in Ausgabe 9/2025.

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