NÜRNBERG: Symphoniker im Weltraum

„U Turn“ schreiben die Nürnberger Symphoniker in ihrem Programm kopfüber und haben sich für ihr Projekt „classic celebrates modern sounds“, das schon voriges Jahr begonnen hat, den Australier Gordon Hamilton an Land gezogen. Der mixt für das Symphoniker-Abonnement klassische und aktuelle Klänge: in der immer gut besuchten Meistersingerhalle oder im Sommer dann im Kongresshallen-Konzertsaal und Serenadenhof. Hamilton ist Artist in residence, bringt Empfehlungen als Dirigent aus Bremen, Köln oder Berlin mit. Als Komponist hat er für die Symphoniker-Stammgäste brandneu sein Weltraumkonzert The Cosmic Shore reserviert: mit sieben Sätzen und für ein Orchester in Gardemaßbesetzung, mit Becken und Gong als Urknall und der blau beleuchteten Meistersingerhallen-Orgel als leuchtendem Planeten Erde.

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