What a Wonderful World

La Danza Tarantella Neapolitana, Mein kleiner grüner Kaktus, Auburn is the Colour u. a.

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 06/2006 , Seite 88

Es geht auch ohne Trompeten. Dies beweist das Melton Tuba Quartett nun schon seit 1987. Auf der vierten CD stellt sich Jörg Wachsmuth als neues Mitglied vor; er wurde für den 2004 ausgeschiedenen Markus Hötzel in das Ensemble aufgenommen. Er und seine Kollegen Ulrich Haas, Hartmut Müller und Heiko Triebener sind Mitglieder bedeutender deutscher Orchester Read more about What a Wonderful World[…]

Una voce poco fa

Opera Paraphrases for 4 Saxophones and Piano. Werke von Jun Nagao, Gioacchino Rossini, Giacomo Puccini/Andreas Hilner, George Gershwin/Sylvain Dedenon, Wolfgang Amadeus Mozart/Chikage Imai

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 06/2006 , Seite 89

Mit Daniel Gauthier, Lutz Koppetsch, Martin Hilner und Sebastian Pottmeier, den vier Saxofonisten, aus denen das Alliage Quartett besteht, haben die fünf eingespielten Titel meisterliche Interpreten gefunden. Dasselbe gilt natürlich auch für die ausgezeichnete Pianistin Jang Eun Bae. Die fünf in der Tradition klassischer Harmoniemusiken vorliegenden Arrangements, die hier auch noch zweimal vom Klavier unterstützt Read more about Una voce poco fa[…]

Bach, Johann Sebastian

Messe h-Moll BWV 232

Rubrik: DVDs
erschienen in: das Orchester 06/2006 , Seite 89

Die vorliegende Aufnahme von Bachs h-Moll-Messe ist aus besonderem Anlass entstanden. Der Gewandhauskapellmeister Herbert Blomstedt beendete 2005 nach sieben Jahren seine Leipziger Tätigkeit und das hier dokumentierte Konzert war einer der bilanzierenden Schlusspunkte seiner musikalischen Aktivitäten. Demnach liegt hier der Mitschnitt eines singulären Konzerts vor; die moderne Aufnahmetechnik ermöglicht das nachträgliche Miterleben eines konzertanten Höhepunkts. Read more about Messe h-Moll BWV 232[…]

Mozart, Wolfgang Amadeus

Famous String Quartets

Streichquartette Nr. 19 KV 465, Nr. 21 KV 575 und Nr. 14 KV 387, Serenade in G-Dur "Eine kleine Nachtmusik" KV 525

Rubrik: DVDs
erschienen in: das Orchester 06/2006 , Seite 90

Der Wind säuselt durch die Blätter, die Vögel zwitschern. Der Blick fällt auf einen sonnendurchfluteten Park, im Hintergrund steht ein goldenes Schloss. Die DVD W. A. Mozart – Famous String Quartets des Gewandhaus-Quartetts beginnt wie im Märchen. Alles ist hell, freundlich und prachtvoll – eine heile Welt. Die Einleitung des „Dissonanzenquartetts“ muss in dieser Umgebung Read more about Famous String Quartets[…]

Brahms, Johannes

Symphony No. 1 in c minor op. 68 / Symphony No. 2 in D major op. 73 / Symphony No. 3 in F major op. 90 / Symphony No. 4 in e minor op. 98

Rubrik: DVDs
erschienen in: das Orchester 06/2006 , Seite 91

Wer sich seinen Platz auf dem Olymp der Dirigenten nachhaltig sichern möchte, kommt an gewissen Referenzaufnahmen nicht vorbei. Ganz oben auf der Liste rangieren dabei die Sinfonien von Johannes Brahms. Auf dem heutigen Interpreten mag ein ähnlicher Druck lasten wie Brahms ihn verspürte, als er glaubte, die Sinfonie nach Beethoven quasi neu konzipieren zu müssen. Read more about Symphony No. 1 in c minor op. 68 / Symphony No. 2 in D major op. 73 / Symphony No. 3 in F major op. 90 / Symphony No. 4 in e minor op. 98[…]

Shchedrin, Rodion

Diptych

für Violine solo

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 06/2006 , Seite 80

Der 1932 in Moskau geborene Rodion Shchedrin gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten Komponisten seiner Generation. Sein Ballett Carmen Suite findet sich im Spielplan vieler Opernhäuser und ist – konzertant aufgeführt – fester Bestandteil des Repertoires bekanntester Orchester. Shchedrin hat sich immer sehr bewusst als russischer Künstler empfunden. Opern und Ballette nach Literaturvorlagen Tolstois, Tschechows Read more about Diptych[…]

Shchedrin, Rodion

Praeludium zur IX. Symphonie Beethovens

Studienpartitur

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 06/2006 , Seite 81

Der 1932 in Moskau geborene Rodion Shchedrin gilt als Grenzgänger zwischen Tradition und Neuer Musik. Viele seiner Werke erfreuen sich einer beachtlichen Popularität. Trotz staatlicher Auszeichnungen und früherer Tätigkeit für den Komponistenverband der Russischen Föderation will Shchedrin jedoch kein „politischer Komponist“ sein. Da erstaunt es, dass er zu einem der politischsten Werke des 19. Jahrhunderts Read more about Praeludium zur IX. Symphonie Beethovens[…]

Reimann, Aribert

Miniaturen

für Streichquartett, Partitur und Stimmen

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 06/2006 , Seite 83

Sie dürfen als erstes Streichquartett Aribert Reimanns gelten, die 2004/05 entstandenen und im vergangenen Jahr in Essen vom Petersen-Quartett uraufgeführten Miniaturen. In rund 20 Minuten und 15 knappen, unbetitelten und unmittelbar ineinander übergehenden Sätzen werden Musiker und Zuhörer mit einem „typischen Reimann“ konfrontiert: zugespitzt im Klang, komplex in der rhythmischen und harmonischen Anlage, kraftvoll bewegt Read more about Miniaturen[…]

Mertens, Gerald

Deutsche Orchesterlandschaft – quo vadis?

Plädoyer für eine neue Lust an der Kulturfinanzierung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2006 , Seite 08

Deutschlands einzigartige Orchesterlandschaft gerät zunehmend in Gefahr. Die Zahl der Orchester hat sich zwar vorübergehend stabilisiert, der Stellenabbau aber wieder beschleunigt – Folge weiterer Einsparungen der Orchesterträger. Das Ende November 2005 veröffentlichte KulturBarometer konstatiert eine zunehmende Überalterung des Publikums und ein tendenziell abnehmendes Interesse für klassische Musik. Eine unendliche Krise oder gibt es doch Anzeichen einer Konsolidierung?

Vongries, Caroline

Wir schaffen eine neue Zukunft – nicht nur für Würzburg

Caroline Vongries im Gespräch mit Jin Wang, erster Kapellmeister der Komischen Oper Berlin und designierter Generlamusikdirektor der Würzburger Philharmoniker

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2006 , Seite 18

Jin Wang, Sohn einer Pianistin und eines Opernsängers, ist buchstäblich ein Musiker zwischen den Welten: Nachdem er in seiner chinesischen Heimat als Kind die verbotene westliche klassische Musik nur bei geschlossenen Fenstern üben durfte, absolvierte er zuerst in Beijing ein Musikstudium nach russischer Schule. Nach der Ausreise seiner Familie nach Los Angeles studierte Jin Wang ein zweites Mal, nun an der Wiener Musikakademie. Prägend wurden für ihn Leonard Bernstein, Zubin Mehta, Leopold Hager und Karl Österreicher. Danach reiste er durch ganz Europa und Ostasien und arbeitete mit vielen Top-Orchestern zusammen. Wang war Professor für Dirigieren und Orchestererziehung an der Königlichen Musikakademie Stockholm und Gastprofessor u. a. an der Musikuniversität “Artisten” in Göteborg. Zurzeit noch als Erster Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin tätig, tritt er in der kommenden Spielzeit sein Amt als Generalmusikdirektor bei den Würzburger Philharmonikern an.

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