Georg Katzer

Discorso

für Orchester, Partitur

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 10/2019 , Seite 61

Schlucken musste er erst einmal und dann noch spazieren gehen; Zeit, um sich gut zu überlegen, ob er die Aufgabe annahm, vertraute Georg Katzer dem Deutschlandfunk an. Vladimir Jurowski, Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, hatte ihn gebeten, ein Orchesterstück zu komponieren, das das alljährliche Silvesterkonzert mit Beethovens 9. Symphonie einleiten sollte. Angenommen hat Katzer die Herausforderung Read more about Discorso[…]

Wolfram Schurig

Variations automatiques

für sieben Instrumente, Partitur

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 04/2019 , Seite 67

Der österreichische Blockflötist und Komponist Wolfram Schurig, 1967 in Bludenz geboren, ist in der Neuen-Musik-Szene schon seit Längerem kein Unbekannter mehr. Er erhielt Kompositionsaufträge u.a. für die Bregenzer und die Salzburger Festspiele und die Donaueschinger Musiktage. Zudem bekam er 2008 einen Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung. Die Variations automatiques entstanden im Jahr 2018 als Read more about Variations automatiques[…]

Rudiger, Georg

Zwei, die sich gefunden haben

Das Freiburger Barockorchester und das ensemble recherche machen bei der "Ensemble-Akademie Freiburg" gemeinsame Sache

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2007 , Seite 24

Im Musikbetrieb haben Ensembles für Alte Musik gewöhnlich nur wenig zu tun mit Formationen, die sich auf Neue Musik spezialisiert haben. In Freiburg sind Spitzenensembles beider Sparten zu Hause. Zwei davon, das Freiburger Barockorchester und das ensemble recherche, arbeiten seit nunmehr drei Jahren auch künstlerisch zusammen. Und geben bei der jeden Sommer stattfindenden “Ensemble-Akademie Freiburg” ihr Wissen weiter.

Frei, Marco

In der Ferne so nah

Dmitri Schostakowitsch und die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 09/2006 , Seite 35

Am 25. September 2006 feiert die Musikwelt den 100. Geburtstag des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch – ruhiger natürlich als das Mozart-Jubliäum, doch immerhin mit etlichen Sonderprogrammen. Was ist musikhistorisch von Schostakowitschs Musik geblieben? Ist sie wirklich so gut bekannt, wie man gemeinhin annimmt?

“Mit jedem neuen Projekt steigen meine Erwartungen”

Adelbert Reif im Gespräch mit der amerikanischen Dirigentin Marin Alsop

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2005 , Seite 24

Marin Alsop wurde in New York geboren. Sie studierte an der Yale University und an der Juilliard School. 1988 und 1989 wurde sie mit dem Stipendium “Leonard Bernstein Conducting Fellowship” am Tanglewood Music Center ausgezeichnet, wo sie bei ihrem Mentor Leonard Bernstein sowie bei Seiji Ozawa studierte. Nach ihrem Europa-Debüt 1993 beim Schleswig-Holstein Musik Festival wurde sie bei zahlreichen europäischen Orchestern wie z. B. dem London Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie den Rundfunk-Sinfonieorchestern in Berlin und Stuttgart zu einer gefragten Dirigentin. Seit Beginn der Saison 2002/03 ist sie Chefdirigentin des Bournemouth Symphony Orchestra. Großes Interesse hegt sie für die Neue Musik. Ist ein Werk gänzlich unbekannt, scheut sie auch nicht den Griff zum Mikrofon, um dem Publikum mit Worten den Zugang zur Musik zu erleichtern. 2002 wurde sie von der Royal Philharmonic Society als “Dirigentin des Jahres” ausgezeichnet und im Jahr darauf zum “Gramophone Artist of the Year” ernannt.

Buhles, Günter

Jenseits von Afrika

Außenseiter der Musikgeschichte: schwarze Komponisten

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2004 , Seite 26

So wie sich amerikanische Musik aus der europäischen Tradition nicht in Gershwin, Copland und Bernstein erschöpft, so ist afroamerikanische Musik mehr als Jazz, Blues, Soul und Gospel. Dass es – vor allem in den USA, doch auch anderswo – seit dem 19. Jahrhundert Komponisten schwarzer Hautfarbe gibt, die für den Konzertsaal und die Bühne gearbeitet haben, zeichnet Günter Buhles in seinem Aufsatz nach.

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