Erkin, Ulvi Cemal

Quintet für Streichquartett und Klavier

Partitur und Stimmen

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 04/2014 , Seite 71

Es ist Musikern wie dem türkischen Pianisten Fazil Say zu verdanken, dass im Westen weitgehend unbekannt gebliebene Werke wie die seines Landsmanns Ulvi Cemal Erkin (1906-1972) inzwischen auch den Weg auf internationale Konzertpodien finden. Das Bewusstsein dafür, dass sich jenseits des mitteleuropäischen Kulturraums eine eigenständige, jedoch nicht minder interessante Spielart der Moderne herausgebildet hat, deren Read more about Quintet für Streichquartett und Klavier[…]

Naske, Elisabeth

Kamfu. “Wie das Leben so spielt”

für Viola solo

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 04/2014 , Seite 72

Die österreichische Komponistin und Cellistin Elisabeth Naske (*1963) ist mit Kompositionen für Kinder bekannt geworden. Im Auftrag der Jeunesse Österreich vertonte sie das Kinderbuch Das kleine Ich bin ich, im Auftrag der Wiener Volksoper hauchte sie der „feuerroten Friederike“ von Christine Nöstlinger ein Kinderopernleben ein. Es folgte 2007 Die Omama im Apfelbaum für die Wiener Read more about Kamfu. “Wie das Leben so spielt”[…]

Frei, Marco

Made in France

Die Orchesterlandschaft Frankreichs

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2014 , Seite 10

Unbestritten hat Frankreich ein reiches musikalisches Erbe. Doch wie ticken die Uhren in der Klassik-Landschaft der Grande Nation? Aus welchem Selbstverständnis heraus haben sich die Opernhäuser und Orchester historisch entwickelt? Wie werden sie heute finanziert? Welche Rolle in der Gesellschaft spielen die Orchester und ihre Musiker? Und wie weit sind unsere Nachbarn in Sachen Sponsoring?

Frei, Marco

Ein fragiles Netz?

Die öffentlich finanzierten Sinfonie- und Opernorchester in Frankreich – ein Überblick

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2014 , Seite 14

In den 1960er und 1970er Jahren sind in Frankreich zahlreiche Klangkörper gegründet worden, die öffentlich finanziert werden. Doch wie arbeiten sie und wie sind sie aufgestellt? Welchen Ruf genießen sie? Wie stark ist ihr Rückhalt in der Politik? Sind sie international konkurrenzfähig?

Frei, Marco

Wie frei sind die Freischaffenden?

Auch in Frankreich stehen die freien Musiker vor Problemen und Herausforderungen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2014 , Seite 18

Andere Länder, andere Sitten – das gilt auch für die freien Ensembles und Musiker in Frankreich. Doch wie selbstständig sind sie eigentlich? Wie sind sie sozial abgesichert? Von was profitieren sie, und was behindert ihre Arbeit im In- und Ausland?

Frei, Marco

Mehr Wille zur Demokratisierung!

Das fordert Yves Sapir von der französischen Musikergewerkschaft SNAM

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2014 , Seite 20

Hinter den Initialen SNAM verbirgt sich Frankreichs große Musikergewerkschaft, die “Union Nationale des Syndicats d’Artistes Musiciens de France”. Wie arbeitet die Vereinigung und wie ist sie aufgebaut? Was sind die größten Herausforderungen im Orchesterleben des Landes? Yves Sapir, SNAM-Präsident und Geiger im Orchestre national du Capitole de Toulouse, klärt auf.

Scherz-Schade, Sven

Kandidatenpyramide

Musikerausbildung in Frankreich

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2014 , Seite 22

Vor allem bei der Ausbildung von Orchester-Instrumentalisten sind die deutsch-französischen Unterschiede groß. En gros kann man sagen: Französische Kinder singen mehr und sie machen erst etwas später ihre “ernsthaften” Erfahrungen mit einem Musikinstrument. Wer in Frankreich Profimusiker werden will, sollte sich schon in jungen Jahren auf Wettbewerb einstellen. Das gilt für die Abschlüsse an den allgemeinen Musikschulen wie den Conservatoires à rayonnement régionals und vor allem für die Aufnahmen an den zwei französischen Musikhochschulen, den Conservatoires supérieurs, in Paris und Lyon. Was den Berufsstart angeht, konzentriert sich nicht alles, aber vieles auf Paris. Dort gibt ebenfalls der Wettbewerb den Ton an.

Frei, Marco

Das Morgen gestalten

Konzerstsäle und Darbietungsräume für das Publikum von morgen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2014 , Seite 29

Nach Bordeaux hat bald auch Paris einen neuen Konzertsaal. Und in Lyon macht man sich ebenso wie beim IRCAM in der Hauptstadt zukunftstauglich. Welche Ziele werden verfolgt und wie bringt man eines der größten Konzerthäuser Europas neu an den Start?

Hollensteiner, Alexander

On Tour

Strategien für ein erfolgreiches Touring von Orchestern. Die Academy of St Martin in the Fields zwischen Neville Marriner und Joshua Bell

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2014 , Seite 36

Die Ausgangssituation ist vielzitiert und vielbeklagt: Die öffentlichen Haushalte sind leer. Geld für Kultur ist schon lange nicht mehr übrig, zusätzliches schon gar nicht. Die Abonnenten sind überaltert, neue Besucher aber nur schwer zu binden. Die Globalisierung des Musikmarkts beschleunigt die Konzentration auf einige wenige Attraktionen und die Limitierung auf schmale, vermeintlich populäre Repertoire-Felder. Die Folge: Beliebig zusammengestellte Tourneeprojekte reisewilliger Orchester funktionieren nicht mehr. Ist diese willkommene Abwechslung vom Orchesteralltag damit passé? Sind Tourneen überhaupt noch sinnvoll? Vor welchen Herausforderungen stehen die Orchester? Gibt es zeitgemäße Strategien für ein erfolgreiches Touring heute?

Rößler, Antje

“Das Klassikkonzert verändern, um es zu retten”

Birgit Mandel spricht über das Konzept des interkulturellen Audience Development

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2014 , Seite 40

Wie kann es öffentlichen Kultureinrichtungen gelingen, Menschen unterschiedlicher sozialer Milieus als Besucher zu gewinnen? Diese Frage beschäftigt Birgit Mandel, seit 2008 Professorin für Kulturmanagement und Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim. Im Rahmen ihrer Forschung hat sie sich intensiv mit den Strategien und Methoden des interkulturellen Audience Development auseinandergesetzt. Ihre grundlegende These: Um ein vielfältigeres Publikum zu gewinnen, müssen die Kultureinrichtungen nicht nur ihr Marketing, sondern in erster Linie sich selbst und ihre Programme verändern.

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