Krommer, Franz

Streichquintett

für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello F-Dur op. 8/4, hg. von Tilman Sieber, Partitur und Stimmen

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 04/2015 , Seite 72

Franz Krommer zählt zu jenen Komponisten des süddeutsch-österreichischen Raums, die an der Wende zum 19. Jahrhundert mit einer ganzen Reihe bedeutender Beiträge zum Streichquintett hervortraten. Er hinterließ 24 entsprechende Werke, deren Entstehung sich – beginnend mit der spätestens 1797 komponierten Gruppe op. 8 bis zu den letzten, nach 1816 entstandenen Quintetten op. 107 – über Read more about Streichquintett[…]

Barry, Gerald

Trumpeter

for a solo instrument

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 04/2015 , Seite 75

Gerald Barry wurde 1952 in Clare Hill (Irland) geboren und ist Schüler von Karlheinz Stockhausen und Mauricio Kagel. Das allein verspricht schon ungewöhnliche und überraschende Klänge in einer Komposition. In jüngster Vergangenheit konnte er mit den Aufführungen seiner Oper The Importance of Being Earnest ungewöhnlich große Erfolge feiern. Die Los Angeles Times ließ sich sogar Read more about Trumpeter[…]

Davies, Peter Maxwell

Symphony No. 10 Alla ricerca di Borromini

for solo baritone, SATB chorus and orchestra, Studienpartitur

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 04/2015 , Seite 76

Peter Maxwell Davies verbrachte einen Großteil der Zeit, in der er seine zehnte Sinfonie schrieb, sehr schwer erkrankt im Krankenhaus. Ob die Sinfonie durch diese persönliche Tragödie beeinflusst wurde, soll dahingestellt bleiben. Immerhin, zehn umfangreiche und erfolgreiche Sinfonien zu schreiben, wie es Maxwell Davies gelungen ist, ist nicht jedem Komponisten vergönnt. Das groß besetzte Orchester Read more about Symphony No. 10 Alla ricerca di Borromini[…]

Riehm, Rolf

Lenz in Moskau / Im Nachtigallental / Ton für Ton (Weiße Straßen Babylons) / Au bord d’une source

Erik Borgir (Violoncello), Theo Nabicht (Kontrabassklarinette), Jeremias Schwarzer (Tenorblockflöte), Ensemble Ascolta, hr-Sinfonieorchester, Ltg. Sian Edwards

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 04/2015 , Seite 80

Rolf Riehms Markenzeichen waren und sind immer wieder eigenwillige Instrumentierungen, und er bleibt auch auf dieser CD seinem Ideenkonzept treu: Wo gäbe es schon mal ein Solostück für Kontrabassklarinette oder einen Solopart für eine Tenorblockflöte? Mit Lenz in Moskau ist missverständlich nicht etwa eine phänotypische Moskowiter Frühlings-Variation gemeint. Vielmehr handelt es sich um eine Reminiszenz Read more about Lenz in Moskau / Im Nachtigallental / Ton für Ton (Weiße Straßen Babylons) / Au bord d’une source[…]

Schneider, Enjott

China meets Europe / Changes. Concerto for sheng and orchestra / Chinese Seasons. Symphony No. 3 with alto and sheng

Vesselina Kasarova (Mezzosopran), Wu Wei (Sheng), Tonkünstler-Orchester, Ltg. Xincao Li

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 04/2015 , Seite 81

Wenn Europäer auf Chinesen treffen, bedarf es durchaus einer „Gebrauchsanweisung“. Am besten eine in der Gestalt, wie sie der Journalist Kai Strittmatter anregend und heiter publiziert hat. Schließlich ist in chinesischen Büchern „unser hinten vorn“, da im „Reich der Mitte“ von rechts nach links geschrieben wird. Kompasse zeigen nach Süden statt nach Norden. Da braucht Read more about China meets Europe / Changes. Concerto for sheng and orchestra / Chinese Seasons. Symphony No. 3 with alto and sheng[…]

Schulte im Walde, Christoph

In die Offensive

Mehr als nur Publikum gewinnen!

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2015 , Seite 10

Audience Development, Education-Programme, Breitenwirkung und Öffnung nach außen – dies sind nur einige der Aufgabenbereiche, die seit Jahren ganz oben auf der Agenda von Orchestern und Konzertmanagern stehen. Es geht dabei um die Zukunft einer traditionsreichen Branche und deren künstlerische Substanz, die für etliche Jahrhunderte die Gesellschaft prägend bestimmt hat. Wie stehen die Chancen, dieses Kulturgut ins 21. Jahrhundert hinüberzuretten? Was ist Sinnvolles zu tun?

Schulte im Walde, Christoph

Konzerthaus mit Zukunft

Die Dortmunder Dramaturgie

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2015 , Seite 14

Die “Dortmunder Dramaturgie” von Konzerthaus-Chef Benedikt Stampa und seinem Team umfasst nicht nur künstlerische Programme, sondern ebenso eine umfassende Marktforschung und die Beschäftigung mit den ganz großen Fragen nach der Zukunft der Klassik: vom Allgemeinen zum Speziellen und umgekehrt. Ein Modell, das Erfolg zeitigt.

Schulte im Walde, Christoph

Plan M: Mehr Musik machen!

Der WDR hat Großes vor

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2015 , Seite 20

“Anmeldung nur noch auf Warteliste möglich” – diesen Satz liest seit geraumer Zeit immer häufiger, wer sich auf der Homepage des Westdeutschen Rundfunks über Musikvermittlungs-Angebote informieren möchte. Nicht, dass der WDR keine ausreichenden personellen Kapazitäten zur Verfügung stellen würde – nein, das Angebot wird inzwischen so stark nachgefragt, dass Wartelisten eingerichtet werden mussten. Sicher eine konsequente Folge dessen, dass die Verantwortlichen ihr diesbezügliches Engagement in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgeweitet und ausdifferenziert haben.

Erkelenz, Elisa

Der Gesellschaft etwas bieten

Die NDR Radiophilharmonie mag es großformatig – aber nicht nur

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2015 , Seite 24

Mit großformatigen Ereignissen erreicht die NDR Radiophilharmonie ein großes Publikum – so z.B. bei der Aufführung von Puccinis “Tosca” im Park für 1500 Besucher und 15000 Zaungäste; oder mit der “Last Night of the Proms” im Freien, mit Picknick, Erlebnisfaktor und ohne Eintritt. Zahlreiche Kinderkonzerte begleiten den eingeschlagenen Weg des Orchesters zu einer “Demokratisierung der Kultur”.

Erkelenz, Elisa

Öffnen für ein heterogenes Publikum

Das Konzerthaus Berlin bietet Bewährtes und Neues in erfolgreicher Kombination

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2015 , Seite 18

Das Konzerthaus Berlin geht unter der Intendanz von Sebastian Nordmann offensiv auf sein Publikum zu. Unter der Devise “Wir bringen Musik nah” gibt es eine breite Palette von Angeboten, mit der Publikum unterschiedlichster Couleur für das Haus interessiert wird. Und das mit Erfolg.

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