„Das Orchester“ – die Zeitschrift mit dem größten Stellenmarkt für OrchestermusikerInnen weltweit
das Orchester 11/2024
Marke Orchester
Mehr denn je stehen Berufsorchester heute vor der Aufgabe, sich als „Marke“ zu positionieren. Der wachsende Wettbewerb in der Kulturlandschaft drängt sie dazu. Dies ist ein Wettbewerb, der nicht unbedingt von konkurrierenden Ensembles herrührt, also Ensembles, von denen sich die Marke des eigenen Klangkörpers bestmöglich und gut erkennbar abzuheben versucht, im Idealfall mit Alleinstellungsmerkmal. Nein, jener Wettbewerb ergibt sich aus viel tiefer liegenden Ursachen …
> weiterlesenMachtmissbrauch tritt in verschiedenen Formen auf. Missbräuchlich handelt z.B. der Chef – seltener: die Chefin, denn von ihnen gibt es noch immer weitaus weniger –, wenn er über ein Theater, dessen Arbeitskräfte und Ressourcen verfügt, als handle es sich um sein Privateigentum. Machtmissbräuchlich ist es auch, wenn der Chef Mitarbeiter mobbt oder Mobbing toleriert. Seelische und/oder körperliche Misshandlung ist – ohne Frage, ohne Ausnahme – grober Machtmissbrauch.
> weiterlesenImmer häufigere lokale Starkregenereignisse und schwerwiegende Überflutungen, teilweise mit Todesopfern wie im Juli 2021 im Ahrtal oder im Juni 2024 in Baden-Württemberg und Bayern; die zwölf regenreichsten Monate in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen; örtliche Tornados oder längere Trockenphasen bis hin zu Dürren: All dies zeigt eindrücklich, dass der Klimawandel auch Mitteleuropa längst im Griff hat.
> weiterlesenBrasiliens klassische Musikszene ist faszinierend. Da wäre das reiche Erbe des 1959 verstorbenen Heitor Villa-Lobos, der in seinen Werken kongenial Klassik mit brasilianischer Volksmusik und deren Rhythmen verzahnte. Da wäre das 1909 eröffnete Opernhaus Teatro Municipal in Rio de Janeiro, das mit seiner goldenen Fassaden- und Kuppelarchitektur und seinem über vier Sparten breit angelegten Spielplan kulturelles Wahrzeichen des Landes ist.
> weiterlesenMarie-Luise Dingler, Mitglied des Geschwister-Duos „The Twiolins“: Ich würde jedem Musiker raten, sich mit Social Media auseinanderzusetzen. Man muss nicht die ganz großen Follower-Zahlen generieren, aber wer sich nicht auf Social Media zeigt, findet einfach nicht statt. Wo sollen sich die Fans sammeln, wie am künstlerischen Leben teilhaben? Mit einem Artikel im Jahr in der Regionalzeitung?
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