Dmitri Schostakowitsch

Symphonie Nr. 7 „Leningrader“

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Ltg. Mariss Jansons

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 01/2020 , Seite 76

Schon der ehemals sowjetische Städtename „Leningrad“ strahlt insbesondere in der jüngeren Generation kaum mehr im Bewusstsein; die Bezeichnung „Leningrader“ für den assoziationsreichen Titel einer großen Symphonie ist dort eher noch weniger verankert. Bereits im Spätsommer 1941 begonnen, kurz vor der Belagerung dieser großen Stadt an der Newa, entstand sie vor dem Hintergrund eines schrecklichen und Read more about Symphonie Nr. 7 „Leningrader“[…]

Schostakowitsch, Weinberg, Kobekin

Cello & Orchestra

Anastasia Kobekina, Berner Symphonieorchester, Ltg. Kevin John Edusei

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 10/2019 , Seite 67

Waren sie Freunde? Was verband Dmitri Schostakowitsch, den Gefeierten, der zugleich viele Repressalien erdulden musste, mit Mieczysław Weinberg (1919-1996), einem Komponisten, dessen Musik seit wenigen Jahren eine kleine Renaissance erlebt? 1943 sandte Weinberg die Partitur seiner 1. Sinfonie an Schostakowitsch. Tief beeindruckt lud Schostakowitsch den Kollegen nach Moskau ein, wo Weinberg anschließend lebte. Obgleich sich Read more about Cello & Orchestra[…]

Frei, Marco

Sehnsuchtsorte

Wo Komponisten einst Ruhe fanden und Großes schufen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2015 , Seite 37

Am berühmtesten sind wohl Mahlers “Komponierhäuschen”, aber auch andere Tonschöpfer hatten idyllische Rückzugsorte für ihre Arbeit, die aktuell für den Kultur-Tourismus wiederentdeckt werden.

Frei, Marco

In der Ferne so nah

Dmitri Schostakowitsch und die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 09/2006 , Seite 35

Am 25. September 2006 feiert die Musikwelt den 100. Geburtstag des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch – ruhiger natürlich als das Mozart-Jubliäum, doch immerhin mit etlichen Sonderprogrammen. Was ist musikhistorisch von Schostakowitschs Musik geblieben? Ist sie wirklich so gut bekannt, wie man gemeinhin annimmt?