Bruckner, Anton

Symphony No. 5

Rubrik: DVDs
erschienen in: das Orchester 11/2012 , Seite 87

Claudio Abbados Auftritte mit dem Lucerne Festival Orchestra gehören alljährlich zu den unbestrittenen Höhepunkten des Konzertsommers. In dem hochkarätig besetzten Klangkörper, der dieses Jahr bereits zum zehnten Mal am Vierwaldstättersee zusammenkam, konzentriert sich sozusagen die Quintessenz von Abbados jahrzehntelangem musikalischen Schaffen. Die Basis bildet sein vorzügliches Mahler Chamber Orchestra, während an den ersten Pulten international Read more about Symphony No. 5[…]

Corvin, Matthias

Blick in die Zukunft

Vor 25 Jahren eroberte Concerto Köln die Konzertpodien. In den Räumen des Ensembles wurde nun ein "Zentrum für Alte Musik" eröffnet

Rubrik: Zwischentöne
erschienen in: das Orchester 11/2012 , Seite 51

Winn, Robert

Articulation

Musikalische Übungen zur Entwicklung der Zungentechnik für Querflöte

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 11/2012 , Seite 77

Überlegte man detailliert, wie das Zusammenspiel von Nervenimpulsen, Muskulatur und Skelett vonstatten ginge und bemühte sich, dieses zum Erreichen der nächstgelegenen Tür vom Gehirn aus aktiv zu befehlen, so stünde man wohl bis zum Ende der Tage felsenfest an seinem Platz – unfähig, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. So mutet es auf den Read more about Articulation[…]

Pécou, Thierry

Harpe de jade

pour harpe solo (2011)

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 11/2012 , Seite 81

Das 2011 komponierte Harfensolostück Harpe de jade des französischen Komponisten Thierry Pécou (*1965) ist eine Art klingendes Reisetagebuch. Inspiriert von einer China-Reise versucht er, ein Stück altchinesischer Kultur aufleben zu lassen. Die Jade, in China seit etwa 8000 Jahren in Gebrauch und auch als “Stein des Himmels” verehrt, ist mehr als jeder andere Edelstein in Read more about Harpe de jade[…]

Graefe, Anna

Sendetauglich?

Klassik im Fernsehen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2012 , Seite 10

Was habe ich davon, wenn mir in Salzburg 6000 Menschen zuhören? Die ganze Welt soll dabei sein. Schon in den 1960er-Jahren war für Herbert von Karajan klar, dass das Fernsehen für die Verbreitung von klassischer Musik unentbehrlich werden würde. Klassik ist zwar ein fester Bestandteil im Fernsehprogramm, die ganze Bandbreite wird aber bis heute nicht ausgeschöpft. Welche Klassiksendungen gibt es überhaupt, passen Hochkultur und Massenkommunikationsmittel zusammen, was denkt das Publikum, was denken Experten darüber? Tauchen im Fernsehen nur Stars der Klassikszene auf, werden die Sendungen einem hohen musikalischen Anspruch gerecht? Und, vor allen Dingen, wird der Bildungsauftrag im Fernsehen in Bezug auf Klassik überhaupt ausreichend wahrgenommen? Diesen und weiteren Fragen zum Thema Klassik und Fernsehen wollen wir in dieser Ausgabe nachgehen.

Gutbub, Marie

Dekorationsware?

Klassik im Fernsehen bringt kaum Quote. Doch wo taucht sie überhaupt auf?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2012 , Seite 13

Ob Mittel oder Zweck – klassische Musik kommt im Fernsehen häufiger vor, als man zunächst denkt. Allerdings bei Weitem nicht immer in jener Form, in der man sie womöglich erwartet. Das Spektrum reicht von der akustischen Untermalung von Werbung und Spielfilmen über Pädagogik bis hin zu “Kitschklassik” à la André Rieu. Auch Konzert- und Opernübertragungen gibt es, allerdings selten und meistens nur auf Spartenkanälen.

Gutbub, Marie

Dominanz der Optik

Verdrängt das Fernsehen das Hören?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2012 , Seite 16

Es ist nicht einfach, Klassik im Fernsehen zu platzieren. Programmmacher wie Musiker bemühen sich, Formate zu finden, in denen Klassik möglichst vielen Zuschauern zugänglich wird. Auf Kosten der Musik?

“Unser Kulturbegriff muss sehr weit sein”.

Anna Graefe im Gespräch mit Thomas Hinrichs, dem Zweiten Chefredakteur von "ARD-aktuell"

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2012 , Seite 18

Thomas Hinrichs, geboren 1968 in Aurich, studierte Geschichte, Germanistik, Publizistik und Jura in Göttingen, München sowie am Amherst College in Massachusetts/USA. Nachdem er zunächst als freier Mitarbeiter tätig war, ging er 1997 als TV-Korrespondent zum ARD-Studio Bonn, und seit 1999 arbeitete er als Fernsehkorrespondent beim ARD-Hauptstadtstudio Berlin. Von 2004 bis 2005 war er Redaktionsleiter des “ARD-Mittagsmagazins” in München. Seit Januar 2006 ist er Zweiter Chefredakteur von “ARD-aktuell”.

Hackober, Julia

Die Bildungsschere wieder schließen

Klassik im Kinderfernsehen als demokratischer Multiplikator des Bildungskanons

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2012 , Seite 20

Es könnte so schön sein: Klassik als fester Bestandteil des Kinderfernsehens. Im Medium, das alle Kinder aus allen sozialen Schichten mal mehr, mal weniger, aber doch nahezu regelmäßig nutzen, könnte und sollte Klassik auftauchen. Gerade auch für diejenigen, die ansonsten weder im schulischen noch im familiären Umfeld mit dieser besonderen Musik in Berührung kommen, könnte das Fernsehen der Kontaktpunkt zu Klassik sein. Doch die Realität sieht leider anders aus. Und wenn Klassik im Kinderfernsehen auftaucht – von welcher Qualität ist das Dargebotene dann?

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