Dantrimont, Nicole

Held im Verborgenen

Das Nationaltheaterorchester Mannheim

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2007 , Seite 10

Auf der Homepage des Nationaltheaters Mannheim braucht der Eingeweihte nur drei Klicks, um sich zum Orchester vorzuarbeiten. Neuankömmlinge suchen länger. Hat sich das Orchester versteckt, fristet es ein Nischendasein? Im Gegenteil, es ist präsenter als je zuvor. Eine Bestandsaufnahme von Nicole Dantrimont.

Laugwitz, Burkhard

Musik nach Feierabend

Sinfonische Werksorchester in Deutschland

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2007 , Seite 29

Viele Werksorchester, zu Beginn der Industrialisierung aus persönlichem musikalischen Interesse von Beschäftigten und Werksleitung gegründet, haben die Zeiten nicht überdauert. Nicht selten sind sie vom Unternehmen irgendwann eingespart worden. Doch in jüngsten Jahren gab es auch wieder einige Neugründungen. Ein Bericht von Burkhard Laugwitz.

Parolari, Reto

Magie der Manege

Zirkusmusik – eine unbekannte Kunst

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2007 , Seite 31

Es gibt nicht viele musikalische Richtungen, über die so wenig Wissen und Materialien existiert wie über die Zirkusmusik. Kaum jemand hat sich bisher für die Praxis und Geheimnisse dieser besonderen Musik interessiert. Dabei kann sie, live erlebt, von geradezu magischer Wirkung sein. Ein Einblick von Reto Parolari, u. a. Musikalischer Oberleiter des Internationalen Zirkusfestivals Monaco.

Frei, Marco

Die Heimat in der Fremde

Ausländische und immigrierte Orchester in Deutschland

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 02/2007 , Seite 08

Sie gehören zur Realität des deutschen Musik- und Orchesterlebens. Die Rede ist von ausländischen Ensembles, die sich in Deutschland gegründet oder niedergelassen haben. Doch wie sind die Bedingungen in den Klangkörpern, welche künstlerischen Profile weisen sie auf? Am Beispiel des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg sowie der Internationalen Symphoniker Deutschland wird dieser Frage nachgegangen.

Laugwitz, Burkhard

Spielball der Zeitgeschichte

Die Philharmonia Hungarica

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 02/2007 , Seite 14

In diesen Tagen jährt sich zum 50. Mal der Tag, an dem sich in Österreich ein neues Orchester formierte. Ein Klangkörper, dessen Geburt und Tod in gleichem Maße durch die Zeitläufe der europäischen Geschichte bestimmt war. Dessen Tragik als so genanntes “Flüchtlingsorchester” darin lag, dass seine Geburtshelfer und Lebensretter aus den gleichen Reihen kamen wie seine Totengräber.

Buhles, Günter

Das Orchesterlied

Facetten einer faszinierenden Gattung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2006 , Seite 33

Der Durchbruch der Musik Gustav Mahlers in den 1950er bis 1970er Jahren, wesentlich durch den Einsatz des Dirigenten Leonard Bernstein bewirkt, brachte dem Publikum auch Mahlers Orchesterlieder nahe. Gewiss haben auch die eng verwandten Kompositionen von Mahlers Zeitgenossen, Kollegen und persönlichem Bekannten Richard Strauss davon profitiert – wie auch die Orchesterlieder anderer Tonsetzer. Günter Buhles betrachtet das Orchesterlied als Gattung mit vielen Facetten.

Frei, Marco

In der Ferne so nah

Dmitri Schostakowitsch und die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 09/2006 , Seite 35

Am 25. September 2006 feiert die Musikwelt den 100. Geburtstag des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch – ruhiger natürlich als das Mozart-Jubliäum, doch immerhin mit etlichen Sonderprogrammen. Was ist musikhistorisch von Schostakowitschs Musik geblieben? Ist sie wirklich so gut bekannt, wie man gemeinhin annimmt?

Scholz, Dieter David

Plädoyer für einen “anderen” Wagner

Neue Wagner-Impulse aus Amsterdam. Dieter David Scholz im Gespräch mit Hartmut Haenchen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 02/2006 , Seite 27

Hartmut Haenchen wurde 1943 in Dresden geboren, wurde Mitglied des Dresdner Kreuzchores und studierte Dirigieren und Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Er begann als 1. Kapellmeister an den Bühnen der Stadt Zwickau, wurde Gastdirigent der Berliner Staatsoper, der Dresdner Philharmonie und der Staatsoper Dresden sowie der Sächsischen Staatskapelle, schließlich Chefdirigent der Mecklenburgischen Staatskapelle und Musikdirektor des Mecklenburgischen Staatstheaters. Von 1980 bis 1996 war er ständiger Gastdirigent der Komischen Oper Berlin. 1980 gründete er das Kammerorchesters Carl Philipp Emanuel Bach und begann mit seiner Lehrtätigkeit an der Dresdner Hochschule für Musik (Dirigieren). 1986 verließ Hartmut Haenchen die DDR und wurde zum Generalmusikdirektor der Niederländischen Oper berufen. Das Amt hatte er bis 1999 inne. 1986 bis 2002 war er auch Chefdirigent der Niederländischen Philharmonie und des Niederländischen Kammerorchesters, daneben einige Jahre auch Gastdirigent des Royal Opera House Covent Garden, London. Seit 1999 ist er Erster Gastdirigent der Niederländischen Oper, Amsterdam. Im Jahr 2003 wurde er Intendant der Dresdner Musikfestspiele. Hartmut Haenchen ist ein gefragter Gastdirigent an allen großen Opern- und Konzerthäusern in Europa und Übersee und hat zahlreiche Preise gewonnen und Auszeichnungen erhalten. Königin Beatrix verlieh ihm 2005 für seine Verdienste um das Niederländische Musikleben die niederländischer Staatsbürgerschaft. Hartmut Haenchen hat mehr als hundert Schallplatten und/oder CDs und Bücher veröffentlicht.

Klapproth, Georg Otto

“Ein ganz neuer Typ muss entstehen!”

Vor hundert Jahren wurde das Heckelfon erfunden

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2005 , Seite 21

Die Komponisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts schätzten es sehr, Richard Strauss gab ihm in “Salome” eine prominente Aufgabe: das Heckelfon. Nachdem es in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst etwas stiller um das Instrument geworden war, entdecken es zeitgenössische Komponisten in den jüngsten Jahren wieder neu.

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