Gustav Mahler

Symphonie No. 8 in E-flat major

Lucerne Festival Orchestra, Ltg. Riccardo Chailly

Rubrik: DVD
erschienen in: das Orchester 01/2018 , Seite 75

Zu den herausragenden Zeugnissen der Mahler-Interpretation im 21. Jahrhundert gehört der Sinfonienzyklus mit dem Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado, der ab 2000 nach und nach entstand und vor allem auf DVD erschienen ist. Der Tod des Maestro im Januar 2014 verhinderte die Vollendung der Reihe, denn die achte Sinfonie fehlte noch. Sie hätte im Read more about Symphonie No. 8 in E-flat major[…]

Martin Losert (Hg.

Quellen des Musizierens

Das wechselseitige Verhältnis von Musik und Pädagogik

Rubrik: Bücher
erschienen in: das Orchester 01/2018 , Seite 61

Wie erwerben Musiker ihre künstlerischen Fähigkeiten? Was sind Nebenwege, Irrwege und Sackgassen? Welche Momente und Stationen sind für ein erfolgreiches Lernen im Rahmen einer künstlerisch-musikalischen Ausbildung verantwortlich? Welche Personen, Umstände und Situationen spielen dabei eine Rolle? Die Festschrift Quellen des Musizierens zu Ehren von Reinhart von Gutzeit, dem ehemaligen Rektor der Universität Mozarteum, ist eine Read more about Quellen des Musizierens[…]

Christian Jost

Air

für Streichquartett, Partitur und Stimmen

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 01/2018 , Seite 66

Während der vergangenen Jahre hat der 1963 geborene Komponist Christian Jost mit einer ganzen Reihe größerer oder kleinerer Werke von sich reden gemacht. Mit dem vorliegenden Stück, im April 2017 durch das delian::quartett uraufgeführt, nähert er sich der traditionsreichen Besetzung Streichquar­tett über den Umweg des vielsagenden und mehrdeutigen Titels Air – was, je nach historischem Read more about Air[…]

Bernhard Richter

Immer höher, immer lauter

Stimmtöne weit jenseits von 440 Hz setzen nicht nur Sängern zu – und die Hochstimmung ist nicht das einzige Problem

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2017 , Seite 06

Es erhub sich ein Streit. Der Titel dieser Kirchenkantate von Johann Sebastian Bach (BWV 19) soll sinnbildlich am Anfang einer Reflexion über die Bedeutung der Tonhöhe des Kammertons a’ stehen. Anders als im Text der Kantate dauert der Streit über die „richtige“ Frequenz des Kammertons a’schon sehr lange, ohne dass eine einvernehmliche Lösung in Sicht wäre.

Christoph Reuter/Isabella Czedik-Eysenberg

Die facettenreiche Welt der Kammertöne

Wer A sagt, bleibt heute beim A – aber das war nicht immer so

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2017 , Seite 10

Im 18. Jahrhundert waren die Unterschiede zwischen den verschiedenen gebräuchlichen Kammertönen noch sekund- oder terzgroß. Gemessen daran sind die heutigen Bedenken um einen angeblich kontinuierlich steigenden Kammerton recht verwunderlich.

Harke de Roos

Frequenz und Zeitmaß

Der Kammerton hat am System der Tonfrequenzen nichts geändert – doch Beethovens Metronomzahlen führen in die Irre

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2017 , Seite 14

Ludwig van Beethoven war der erste Komponist, der die Tempi einiger seiner Werke mit dem soeben erfundenen Metronom bezeichnete. Damit wollte er seinen Interpreten jedoch keine Vorschriften machen: Er verrätselte die Zahlenangaben ganz bewusst. Davon ist der Musikwissenschaftler, Dirigent und Pianist Harke de Roos überzeugt.

Frauke Adrians

Wo man singt

Auf der Chormesse Chor.com in Dortmund trafen Rundfunkchor-Profis auf begeisterte Hobbysänger

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2017 , Seite 18

Marco Frei

Raus aus dem Kämmerlein!

Wie die LGT Young Soloists hochbegabte Nachwuchstalente fit machen für den Musikerberuf

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2017 , Seite 22

Mit ihren Konzerten erregen sie regelmäßig Aufsehen. Seit ihrer Gründung 2013 haben sich die LGT Young Soloists mit an die Spitze der Elite-Ensembles für hochbegabte Nachwuchstalente gespielt. Doch was steckt dahinter? Was ist die Geisteshaltung und das pädagogische Profil?

Frauke Adrians

Erzählen mit der Kamera

Das Internationale Musik- und Medienzentrum (IMZ) gibt Orchestern Tipps fürs digitale Zeitalter

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2017 , Seite 26

Wozu eine Konzert-App? „Damit Musikbegeisterte weltweit die Welt der Göteborgs Symfoniker erleben können.“ Das klingt ganz schön selbstbewusst. Warum sollten sich Klassikfans auf anderen Kontinenten mit Konzertaufnahmen aus Schwedens Süden abgeben? Warum sollten sie Zeit, möglicherweise sogar Geld in die App „GSO play“ investieren, wo es doch so viele andere Orchester gibt – vielleicht auch in der Nähe?

Anne Kussmaul

Weiter geht’s!

Alles außer Routine: Kerstin Anhuth ist Projektmanagerin beim Ensemble Modern

Rubrik: Über die Schulter
erschienen in: das Orchester 12/2017 , Seite 16
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