Schlagwort: Orchestermusiker
Dirk Wieschollek
Schönheit als verweigerte Gewohnheit
Eine neue DVD-Edition dokumentiert das wegweisende Schaffen Helmut Lachenmanns
Sven Scherz-Schade
Schick, praktisch, feminin
Pforzheim auf der Suche nach idealer Dienstkleidung für Orchestermusikerinnen
Marco Frei
Das Suchen und das Finden
Welche Sicht haben Orchestermusiker auf Probespiele?
Sie sind für alle Beteiligten ein kniffliges Unterfangen: Probespiele und Probejahre. Das gilt nicht nur für die Bewerber, sondern eben auch für die Orchester. Die Runden erfordern viel Konzentration sowie Verantwortungsbewusstsein auf beiden Seiten. Wie gehen Orchestermusiker damit um? Sind sie zufrieden mit dem gegenwärtigen Prozedere? Eine Stichprobe zeigt, dass sich in den vergangenen vier Jahren manches geändert hat.
Sven Scherz-Schade
Probier's mal mit mehr Probespiel?
Berufsvorbereitung für Orchestermusiker an den Musikhochschulen
Mitunter können sich Orchester bei Probespielen für keinen Kandidaten entscheiden. Das wirft die Frage auf: Sind Bewerber von ihren Musikhochschulen nicht gut bzw. nicht gut genug vorbereitet? Auf den Hochschulen lastet viel. Und nach den Bologna-Reformen haben sie bereits viel in Richtung Berufsfeldorientierung geleistet. Das Probespiel und die Vorbereitung darauf spielen nach wie vor für die angehenden Orchestermusiker die größte Rolle.
Graben-Geschichten
Von Hammerwerfern, Sekundenschläfern und lieben Nachbarn
Orchestermusiker berichten von Freud und Leid der Untergrundarbeit.
Paternoga, Sabrina
Orchestermusiker und Dirigenten
Aspekte der Zufriedenheit der Musiker mit dem Dirigenten eine repräsentative empirische Untersuchung
Um die Arbeitszufriedenheit von Orchestermusikern deutscher Kulturorchester auf repräsentativer Basis zu ermitteln und Einflussfaktoren auf die allgemeine Arbeitszufriedenheit zu erforschen, wurde im Sommer 2003 eine deutschlandweite standardisierte Erhebung in 18 Kulturorchestern durchgeführt. Zu den bei 467 Orchestermusikern untersuchten spezifischen Arbeitsaspekten gehörten auch Komponenten, die die künstlerische Kompetenz des Dirigenten sowie die Zusammenarbeit zwischen Musiker und Dirigent betreffen. Anders als aufgrund der Resultate einer Studie zur Motivation im Orchestermusikerberuf vermutet, haben dirigentische Arbeitsaspekte nach der vorliegenden Studie keinen signifikanten Einfluss auf die allgemeine Arbeitszufriedenheit. Jedoch steht die Zufriedenheit mit dem Dirigenten in künstlerischer Hinsicht in einem statistisch bedeutsamen Zusammenhang mit dem Auftreten arbeitsbedingter Hochgefühle, und die Zufriedenheit mit dem Dirigenten in sozialer Hinsicht ist ausschlaggebend für die körperliche und psychische Beanspruchung: Je größer die Zufriedenheit mit dem Dirigenten ist, umso häufiger werden Hochgefühle erlebt und umso weniger stark fühlen sich die Musiker beansprucht. Von daher wäre es sinnvoll zu überlegen, wie Ansätze zu einer Verbesserung der Arbeitssituation hinsichtlich des Dirigenten aussehen könnten.
Paternoga, Sabrina
Was zufrieden macht
Eine repräsentative Studie zur Arbeits- und Berufszufriedenheit im Orchestermusikerberuf
Über die Arbeits- und Berufszufriedenheit im Orchestermusikerberuf ist verschiedentlich, auch an dieser Stelle, schon publiziert worden. Eine umfassende Studie, die repräsentativ ist, liegt erst seit Kurzem vor. Der folgende Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Binal, Irene
Mein Kollege, der Lautsprecher
Musiker im kommerziellen Musical
Anders als die öffentlichen Theater haben kommerzielle Musical-Häuser keinen Bildungsauftrag zu erfüllen. Sie sind Teil der Unterhaltungsindustrie und dienen dem legitimen Zweck der Gewinnerwirtschaftung. An welcher Stelle aber steht in diesem völlig der Ökonomisierung unterworfenen Betrieb der professionelle Orchestermusiker?
Olbertz, Franziska
Zufriedenheit im Orchesterberuf
Hintergründe und Ergebnisse einer Musiker-Befragung in drei A-Orchestern
In der folgenden Studie sind Orchestermusikerinnen und -musiker zu ihren beruflichen Erwartungen, Bedingungen, Anforderungen und zur Erfüllung oder auch Ernüchterung im Beruf befragt worden. Teil I widmet sich dem Forschungsstand, dem Aufbau der Studie und dem Problem der Unterordnung im Orchester. In Teil II werden die konkreten Bedürfnisse und Bedingungen und das Verhältnis zwischen Einsatz und Ertrag im Orchesterberuf thematisiert.