Abilgaard, Peer

Ethikcodes in der Psychotherapie

Eine Anregung für die pädagogische Arbeit an den Musikhochschulen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2009 , Seite 30

Welchen Beitrag kann die “Institution Musikhochschule” leisten, um allen hier Tätigen einen möglichst sicheren Rahmen zu bieten, der das Risiko für grenzverletzendes Verhalten im Unterricht minimiert?

Bork, Magdalena

Von der Berufung zum Beruf

Musikerausbildung in Österreich auf dem Prüfstein

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2009 , Seite 33

Warum finden motivierte, bestens ausgebildete und höchst qualifizierte Absolventen renommierter Musikausbildungsstätten im heutigen Arbeitsmarkt oft keine entsprechenden Herausforderungen? Wo liegen die Zukunftspotenziale der universitären Musikerausbildung und wo ist sie imstande, auf die Entwicklung und Reifung ihrer Studenten positiv einzuwirken? Impressionen von der musikalischen Sozialisation über die Studienzeit bis hin zu den geforderten Schlüsselkompetenzen im heutigen Berufsalltag werden zu einem Gesamtbild zusammengefügt, das einen neuen Musikertypus beschreibt.

Sinsch, Sandra

Erfolgreich?

Musikerausbildung in Deutschland

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2009 , Seite 10

Nicht für die Schule lernen wir, sondern für das Leben: An deutschen Musikhochschulen wurde lange Zeit das Gegenteil kultiviert. Die meisten Absolventen kamen mit der Realität des Musikmarkts erstmals in Berührung, als sie den pädagogischen Elfenbeinturm verließen. Ausgebildet als Solist war man nicht vorbereitet für die Bewerbung um eine Orchesterstelle und völlig allein gelassen, wenn man als freier Musiker seinen Lebensunterhalt verdienen musste. Vieles hat sich inzwischen gebessert, doch
zu tun gibt es noch genug.

Sinsch, Sandra

Das Leben nach dem Musikstudium

Fünf Jahre nach dem Absolventen-Projekt

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2009 , Seite 13

In einer Studie war man vor fünf Jahren der Frage nachgegangen, wie junge Musiker in den Arbeitsmarkt integriert werden. Verbesserungswürdig erschienen etliche Bereiche der Ausbildung. Was haben die Hochschulen bislang unternommen, um den Schwachstellen im System zu begegnen?

Scherz-Schade, Sven

Das Wichtigste ist das Handwerk

Interview mit Kolja Blacher

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2009 , Seite 16

Der in Berlin geborene Geiger Kolja Blacher ging mit 15 Jahren nach New York, um an der Juilliard School of Music zu studieren. Als viel gefragter Solist gastiert er heute bei zahlreichen internationalen Orchestern. Von 1993 bis 1999 war Kolja Blacher Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, von 1999 an unterrichtete er an der Musikhochschule Hamburg, zum Sommersemester 2009 wurde er als Professor für Violine an die Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin berufen.

Scherz-Schade, Sven

Praxisnäher

Ausbildung von Orchestermusikern in Karlsruhe und Stuttgart

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2009 , Seite 18

Vieles hat sich in den vergangenen zehn Jahren in der Ausbildung von Musikern an deutschen Hochschulen getan, insbesondere auch im Hinblick auf die spezifische Ausbildung für die Tätigkeit im Orchester. Dozenten und Studenten berichten über ihre Erfahrungen und das, was noch zu tun bleibt.

Sinsch, Sandra

Der K(r)ampf mit dem Probespiel

Vorschläge zur Verbesserung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2009 , Seite 20

Wenn Stellen über Jahre hinweg unbesetzt bleiben, müssen Orchester ihre Ansprüche einer Selbstkritik unterziehen und Modalitäten des Probespiels in Frage stellen. Aber auch angehende Berufsmusiker können schon lange, bevor die erste Bewerbung geschrieben wird, ihren Teil zur Optimierung des musikalischen Vorstellungsgesprächs beitragen.

Laugwitz, Burkhard

Auf neuen Bahnen zu einem alten Beruf

Das Orchesterzentrum NRW

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2009 , Seite 22

Auch wenn Musikhochschüler, die ein Instrument bis zur “künstlerischen Reifeprüfung” und dem “Konzertexamen” studieren, zunächst einmal von einer Solistenkarriere träumen, führt die Wirklichkeit nicht selten dann doch in ein Orchester. Sechzig bis hundert Instrumentalisten sind es in der Regel, die sich auf eine freie Stelle in einem der 133 Orchester in Deutschland be?werben. Es herrscht unter den jungen Musikern ein harter Wettbewerb, der auch noch von dem enorm gestiegenen instrumentalen Niveau der Hochschulabsolventen angeheizt wird, mit der Folge, dass auch die Aufnahmekriterien gestiegen sind, die ein Hochschulabsolvent erfüllen muss, um in einem der Klangkörper aufgenommen zu werden.

Pegelhoff, Ralf

Ein (noch) unerkanntes Spannungsfeld?

Instrumentalausbildung und deutsche Orchesterkultur

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2009 , Seite 25

Dass Musikhochschulen möglicherweise nur mangelhaft auf eine spätere Berufstätigkeit im Orchester vorbereiten, weil zu wenig Augenmerk auf die im Orchesteralltag notwendigen praktischen Fähigkeiten gelegt wird, ist auch in dieser Zeitschrift bereits mehrfach diskutiert worden. Neu ist ein völlig anderer Aspekt: Inwieweit sind die Arbeits- und Lebensbedingungen einer kleiner werdenden Berufsgruppe bei denen angekommen, die für diese Berufsgruppe ausbilden? Anders gefragt: Welche Fähigkeiten – neben profunden instrumentalen und musikalischen – muss ein zukünftiges Orchestermitglied noch mitbringen, damit nicht nur sein persönliches Überleben, sondern auch das der Gesamtinstitution “Orchester” gewährleistet ist?

Allwardt, Ingrid

Perspektivwechsel

Aufbruch in der Musikvermittlung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2008 , Seite 10

Wie weit das Feld der Musikvermittlung ist, zeigt sich allerorts. Die Diskussionen über Begrifflichkeit, Qualitätskriterien, Ausrichtungs- und Ausbildungsmöglichkeiten sind so heterogen wie Konzepte von Praktikern und Visionen von Politikern. Musikvermittlung als Kommunikationsraum innerhalb urbaner Strukturen und als Markt, der beispielhaft produktiv von Dissonanzen lebt!?!