Großkreutz, Verena

Alpenblick als Pausenfüller

Das Verbier Festival bietet neben musikalischer Prominenz und Nachwuchsförderung auch gute Aussichten

Rubrik: Zwischentöne
erschienen in: das Orchester 12/2010 , Seite 45

1.500 Meter hoch liegt er, der mondäne Skiort Verbier in den Schweizer Alpen im französischsprachigen Kanton Wallis. Dort, wo die Einwohnerzahl im Winter von sonst 2.500 auf gut 34.000 Menschen hoch katapultiert, wo man das restliche Jahr aber wegen des rauen Alpenklimas touristisch eher die ruhige Kugel schieben muss, füllt sich der Ort auch im Read more about Alpenblick als Pausenfüller[…]

Stöckler, Eva Maria

Motivation

statt Stagnation

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2010 , Seite 10

Orchestermusiker verfügen – so belegen es repräsentative Studien – grundsätzlich über eine hohe Motivation und sind mit ihrer Tätigkeit zufrieden. Dennoch entsteht u.a. durch geringe Mitsprachemöglichkeit in künstlerischen Fragen und mangelnde Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten Unzufriedenheit, die sich langfristig negativ auf die Motivation und letztlich auch auf die künstlerische Qualität des gesamten Orchesters auswirken kann. In diesem Zusammenhang kommt dem Dirigenten als Verantwortlichen für künstlerische Entscheidungen eine maßgebliche Rolle zu. Aber auch das Management kann mit seinem Führungs- und Kommunikationsverhalten die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, in denen sich Motivation und Zufriedenheit entfalten können.

Scherz-Schade, Sven

Was motiviert?

Diese Frage haben wir Orchestermitgliedern gestellt und ganz unterschiedliche Antworten bekommen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2010 , Seite 14

In wahrscheinlich jedem Beruf hat man mal Flauten und Hänger. In Kreativ- und Künstlerberufen allerdings ist nichts so gefährlich wie ein langweiliger Routinealltag. Vor allem in der Musik schlägt „Lustlosigkeit am Arbeitsplatz“ in der Regel sofort auf die Qualität über. Deshalb haben Orchestermusiker – die einen mehr, die anderen weniger bewusst – ihre ganz eigenen Strategien entwickelt, wie man sich für Proben und Aufführungen motiviert. Die „Motivation im Orchesteralltag“ muss funktionieren. Am besten über Jahre und eine ganze Berufskarriere hinweg.

Spahn, Claudia

Motivationstraining

Lässt sich, was im Sport längst Standard ist, auf Orchester übertragen?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2010 , Seite 17

Verschiedentlich wird von der Musikwelt zur benachbarten Hochleistungsdisziplin, dem Sport, hinübergeschaut und es werden Parallelen hinsichtlich der professionellen Anforderungsprofile und der Notwendigkeit spezifischer medizinischer Betreuung gezogen. In diesem Beitrag soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern das aus der Sportpsychologie bekannte Motivationstraining auch im Bereich der Orchester sinnvoll eingesetzt werden könnte.

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