Wagner, Richard

Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg

Dresdner/Pariser/Wiener Fassung. Klavierauszug nach der Gesamtausgabe

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 02/2013 , Seite 63

„Ich bin der Welt noch einen Tannhäuser schuldig“, habe Wagner am 23. Januar 1883, also wenige Wochen vor seinem Tod, seiner Frau Cosima gestanden, so überliefert es ihr Tagebuch. Wagner war Zeit seines Lebens unzufrieden mit seiner großen romantischen Oper – und hat sie nicht zuletzt deswegen immer wieder bearbeitet. Wer sich heute mit dem Read more about Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg[…]

Goehr, Alexander

Hymn to Night

for viola with piano accompaniment op. 87 (2010)

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 02/2013 , Seite 64

Das Repertoire für Viola in Klassik und Romantik ist bekanntermaßen begrenzt. Umso erfreulicher, dass sich Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts mit diesem Instrument häufiger beschäftigen. Der 1932 in Berlin geborene und in Großbritannien aufgewachsene englische Komponist Alexander Goehr wimdete sich der Viola mehrmals: 1996 erschien Schlussgesang für Viola und Orchester, 1997 Sur terre, en Read more about Hymn to Night[…]

Larcher, Thomas

IXXU

2. Streichquartett (1998-2004), Partitur und Stimmen

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 02/2013 , Seite 65

Thomas Larcher ist als Komponist, Pianist und Festivalmacher in seiner Heimat Österreich schon so etwas wie eine Institution zeitgenössischer Musik. Seiner kompositorischen Energie hat das nicht geschadet. IXXU ist das zweite von inzwischen drei Streichquartetten Larchers und Ausdruck einer künstlerischen Umbruchphase, entstanden in mehreren Anläufen zwischen 1998 und 2004, ein Komponist im Ringen mit der Read more about IXXU[…]

Thalmann, Joachim

Neues Ich?

Veränderungen im Selbstbild des Musikers

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2013 , Seite 10

Das Selbstbild eines Menschen ist nicht nur abhängig davon, was er von Natur aus mitbringt und was ihm durch seine Sozialisation mitgegeben wird, sondern ebenso von seinen ganz eigenen Vorstellungen und Idealen. Sehen diese bei den Musikern der jungen Generation anders aus als bei jenen der älteren? Welche Veränderungen gibt es und ist durch sie ein neuer Typus Musiker im Entstehen oder bereits entstanden?

Morgenstern, Martin

Alte Welt und Neue Welt

Das Berufsbild des Orchestermusikers hat sich weiterentwickelt

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2013 , Seite 14

Wie anachronistisch eigentlich in vielerlei Hinsicht: ein Sinfonieorchester. Und was für ein zwischenmenschlich gewagtes Unternehmen: erfahrene Tuttisten, Konzertmeister im Probejahr; Volontäre, Substituten, Aushilfen, junge Hüpfer und alte Hasen nebeneinander an einem Pult. Was hat sich in ihrem Umgang miteinander geändert, und wie wird ein Orchester von außen wahrgenommen?

Morgenstern, Martin

“Ich liebe diesen Beruf – trotzdem!”

Neue Musikerkarrieren erfordern Flexibilität

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2013 , Seite 17

Freier, “fester Freier” oder festangestellter Musiker? Für welches Modell man sich nach dem Studium entscheidet, hat nicht immer nur etwas mit dem Können zu tun. Ebenso wichtig und bei der nachwachsenden Musikergeneration sogar immer wichtiger werdend ist die Konformität des Berufsmodells mit dem individuellen Lebensentwurf. Drei Beispiele von drei Menschen, die fest, “halbfest” oder frei im Orchester spielen.

Kerner, Andrea

Sich selbst bewusst sein

Ein veränderter Umgang zwischen Musikern und Dirigent führt zu einem veränderten Selbstbild – auf beiden Seiten

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2013 , Seite 20

Musiker des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO Berlin) sprechen mit Andrea Kerner über die Rollen von Musikern und Dirigenten in einem selbstbewussten Orchester. Am Gespräch beteiligt waren Dávid Adorján (Solo-Cellist), Elsie Bedleem (Solo-Harfenistin und Orchestervorstand), Douglas Bull (Fagottist), Andreas Lichtschlag (Cellist), Eva-Christina Schönweiß (Stimmführerin Violine II) und Rainer Vogt (Posaunist und Vorsitzender Orchestervorstand).

Morgenstern, Martin

“Ich führe niemanden an der Hand ins Berufsleben”

Was leisten die neuen Karriereservices der Musikhochschulen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2013 , Seite 24

Der Arbeitsmarkt für Orchestermusiker ist vielfältiger, segmentierter, aber auch anspruchsvoller in vielerlei Hinsicht geworden. Kunst- und Musikhochschulen versuchen, auf die Entwicklung u.a. mit der Gründung oder dem Ausbau bereits vorhandener Karriereservices zu reagieren.

Kerner, Andrea

Neue Arbeitsplatzformate

Nicht wenige Musiker wollen halb fest, halb frei arbeiten

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2013 , Seite 28

In Deutschland gibt es neben 132 öffentlich finanzierten Orchestern immer mehr Ensembles, die künstlerisch und finanziell eigenverantwortlich aufgestellt sind. Die meisten von ihnen engagieren freischaffende Musiker, aber auch immer mehr festangestellte spielen regelmäßig in den freien Formationen. Die beiden ehemals maximal getrennten Sphären – öffentlich finanzierte Orchester und freie Ensembles – scheinen allmählich einander näher zu rücken.

Mertens, Gerald

Teatro Colón

Ein Adler mit Blei an den Füßen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2013 , Seite 31

Das Teatro Colón in der argentinischen Millionenmetropole Buenos Aires gilt als einzigartig. Vor allem wegen seiner hervorragenden Akustik. Aber auch wegen seiner großen Geschichte. Viele berühmte Interpreten sind hier aufgetreten. Eine Liste, die sich wie ein “Who’s who” des internationalen Opern- und Konzertlebens liest. Und doch vermag der Glanz vergangener Jahrzehnte nicht über die gegenwärtige Flaute des Hauses hinwegzutäuschen. Ein Bericht über ein eher fragwürdiges Theatermanagement.

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