Strawinsky, Igor

Agon. Ballet for Twelve Dancers

Aufnahme des Südwestfunks 1957

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 06/2013 , Seite 70

„Musikliebhaber glauben, der größte lebende Dirigent sei Toscanini. Musiker wissen, dass es Hans Rosbaud ist.“ Dieses sagte Francis Poulenc im Jahr 1954, und es kann nicht schaden, sich gerade heute dieser Worte zu erinnern. Der 1962 verstorbene österreichische Dirigent ist wahrscheinlich leider nur noch Expertenzirkeln wirklich ein Begriff – was daran liegen mag, dass er Read more about Agon. Ballet for Twelve Dancers[…]

Spahn, Claudia

Pillen oder Prophylaxe?

Musikermedizin heute

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2013 , Seite 08

Was hat sich in den vergangenen Jahren beim Thema “Musikergesundheit” getan? Wo stehen wir heute und welche Aufgaben liegen vor uns?

Spahn, Claudia

La Musica und Psyché

Kommunikation fördert die Gesundheit

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2013 , Seite 12

Die psychische Befindlichkeit spielt im Orchesterberuf durch die räumlich und inhaltlich enge Zusammenarbeit der Musiker und die zur Berufsausübung notwendige hohe Sensibilität eine besondere Rolle. Das soziale Klima und die Kommunikation unter Musikern und zwischen Musikern und Dirigent können einerseits zu Belastungen führen, aber im positiven Fall auch maßgebliche Ressourcen darstellen. Ähnlich verhält es sich hinsichtlich des Umgangs mit Lampenfieber.

Richter, Bernhard

Das Gehör – kostbares Organ des Musikers

Hörphysiologie und Hörgeräte

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2013 , Seite 16

?Hören ist für Musiker in ganz besonderer Weise wichtiger Teil ihrer Berufsausübung. Das Gehör des Menschen ist ein beeindruckendes Instrument, welches die Klänge, die wir produzieren, in hochdifferenzierter Weise aufnehmen kann. Als Musiker ist es interessant, Aufbau und Funktionsweise des Ohrs zu kennen, um es als kostbares Organ wahrzunehmen und zu verstehen, wie bei eingetretenen Höreinschränkungen technische Möglichkeiten, also Hörgeräte, hilfreich eingesetzt werden können

Spahn, Claudia

Sorge auch für die Gesundheit?

Hat ein Dirigent nur die Verantwortung für die Musik – oder auch für die Gesundheit der Musiker? Gespräch mit Scott Sandmeier

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2013 , Seite 20

Scott Sandmeier ist Dirigent und seit 2000 Professor für die Dirigentenklasse sowie ständiger Leiter des Hochschulorchesters an der Hochschule für Musik Freiburg.

Türk-Espitalier, Alexandra

Pack die Turnhose ein!

Zur Musikergesundheit in Jugendorchestern

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2013 , Seite 22

Aufwärmübungen sind langweilig, und Jugendliche haben sowieso keine Lust auf Prävention? Mitnichten! Bei einigen Jugendorchestern gehören Workshops und Vorträge zum Thema Musikergesundheit und Musikphysiologie inzwischen zu den Probenphasen dazu. Doch wie wird dieses wichtige Thema von den Jugendlichen aufgenommen, welche Unterrichtsmodelle haben sich bewährt und wie sehen Zeitplanung und Finanzierung aus?

Türk-Espitalier, Alexandra

“Musiker sein bedeutet mehr als Spielen”

Das gehört zum Selbstverständnis der Jungen Deutschen Philharmonie

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2013 , Seite 26

Nur ein körperlich und mental gesunder Musiker kann die hohe Leistung bringen, die das Publikum und er selbst von sich erwarten. So selbstverständlich das erscheinen mag, so stellt die praktische Umsetzung von gesundem Verhalten im Orchester doch oft eine Herausforderung dar. Christian Fausch, seit August 2012 Geschäftsführer der Jugend Deutschen Philharmonie (JDPh) erläutert, was ihm und den Orchestermitgliedern in punkto Musikergesundheit am Herzen liegt.

Voltmer, Edgar / Claudia Spahn

Blick über den Orchestergraben

Wie steht es um Arbeitseinstellung und Gesundheit in anderen Berufen?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2013 , Seite 28

Die hohen beruflichen Anforderungen und gesundheitlichen Belastungen von Musikern werden mittlerweile anerkannt und respektiert. Die Musiker selbst werden sich der Anforderungen ihres Berufs und der Notwendigkeit zur Prävention zunehmend mehr bewusst. Wie sieht es aber in anderen Berufen hinsichtlich der Belastungsmomente und Schutzfaktoren aus und was lehrt uns ein Blick über den Orchestergraben?

Scherz-Schade, Sven

Mutterschutz ab 85 dB(A)?

"Arbeitsverbote" für schwangere Orchestermusikerinnen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2013 , Seite 32

Für werdende Mütter gilt: Sie sollten ihren Arbeitgeber über ihre Schwangerschaft informieren, sobald sie selbst sicher sind, schwanger zu sein. Sodann regelt das Mutterschutzgesetz die nächsten Wochen. Schließlich müssen Mutter und ungeborenes Kind geschützt werden. Zum Beispiel vor “Lärm” und vor abendlicher wie nächtlicher Unruhe. Auch Orchestermusikerinnen genießen die Rechte des Mutterschutzgesetzes. Mitunter wünschen sie jedoch Ausnahmen und würden gerne länger, d.h. näher an den errechneten Geburtstermin heran, arbeiten. Geht das?

Schulte im Walde, Christoph

Hinfahren oder nicht?

Wenn die Tournee in ein Krisengebiet gehen soll

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2013 , Seite 35

Auslandstourneen und Gastspielreisen sind für jedes Orchester eine organisatorische und logistische Herausforderung und müssen lange im Voraus geplant werden. An alle Eventualitäten sollte man dabei schon denken. Aber kann man sich wirklich hundertprozentig vorbereiten, jedes Risiko in den Griff bekommen? Zumal dann, wenn die Tournee in Landstriche führt, von denen vorn vornherein klar ist, dass man mit unvorhergesehenen Ereignissen konfrontiert sein könnte?

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