Blechschaden

Live on Tour. By Bob Ross

Rubrik: DVDs
erschienen in: das Orchester 05/2005 , Seite 92

Die besten Erfolgsgeschichten schreibt immer noch der Zufall. Vor knapp zwanzig Jahren machte ein Koffer voller Noten, den Hornist Bob Ross aus seiner schottischen Heimat mitgebracht hatte, auf einem Fest der Münchner Philharmoniker ordentlich Furore. Seitdem erobert das aus einer Spiellaune entstandene Ensemble Blechschaden nicht nur ganze Fußballstadien, sondern füllt mit gelungenen Arrangements, die auf Read more about Blechschaden[…]

Hindemith, Paul

Klaviermusik (linke Hand)

mit Orchester op. 29

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 05/2005 , Seite 75

Wer sich mit dem Werkverzeichnis von Paul Hindemith einmal näher beschäftigt hat, der wird sicherlich auch über die wenigen weißen Flecke gestolpert sein. So sind neben den im Unterricht bei Arnold Mendelssohn und Bernhard Sekles entstandenen Werken auch die Klaviersonate op. 17 und einige Scherzkompositionen aus den 20er Jahren während des Zweiten Weltkriegs bei einem Read more about Klaviermusik (linke Hand)[…]

Holliger, Heinz

Partita (II) für Harfe

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 05/2005 , Seite 78

Heinz Holliger, weltweit anerkannt als Komponist und Oboenvirtuose, stellt mit Partita (II) sein neuestes Werk für Harfe solo vor. Es ist ein Auftragswerk des 53. Internationalen Wettbewerbs der ARD 2004. Spieltechnisch wie auch musikalisch stellt das fünfsätzige Stück höchste Anforderungen an Harfenistinnen. Nicht zuletzt basiert das umfassende Wissen Holligers über die Harfe auf seiner Ehe Read more about Partita (II) für Harfe[…]

Schultze-Florey, Andreas

Das Ziel vor Augen

Orchesterpraktikum zwischen Anspruch und Realität. Ergebnisse einer systematischen Umfrage zur Handhabung in deutschen Orchestern

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2005 , Seite 08

Die Möglichkeit, als junger Musiker für eine begrenzte Zeit in einem der Berufsorchester Erfahrungen zu sammeln und sich unter qualifizierter Anleitung probeweise als Teil des Klangkörpers zu fühlen, ist für die Ausbildung von unschätzbarem Wert. Trotz zunehmender wirtschaftlicher Zwänge hat sich das Angebot von Praktikumsplätzen in den vergangenen Jahren vervielfacht und die Tendenz ist weiter steigend. Der folgende Beitrag stützt sich auf eine Untersuchung der Situation von Praktikanten in deutschen Orchestern und soll einen Überblick über die verschiedenen Praktikumsmodelle und deren Rahmenbedingungen geben.

Mertens, Gerald

Innovatives Marketing für Orchester – ein Fremdwort?

Gerald Mertens im Gespräch mit Vera van Hazebrouck, Intendantin der Düsseldorfer Symphoniker und der Tonhalle Düsseldorf

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2005 , Seite 21

Marketing und Kultur schienen über Jahrzehnte unvereinbare Gegensätze zu sein, sind es vereinzelt auch noch heute. Eine Vereinnahmung der kulturellen Inhalte durch Betriebswirtschaft, Markt und Markforschung ist eine der Befürchtungen. Andererseits befinden sich Theater und Orchester immer stärker im Wettbewerb mit kommerziellen Anbietern und sonstigen Freizeitangeboten, die hochprofessionelles Marketing einsetzen müssen, um nicht nur Kosten einzuspielen, sondern auch Gewinne zu erwirtschaften. Dass der Einsatz von Marketingmethoden auch im Orchesterbereich notwendig ist und immer wichtiger wird, zeigt das Beispiel aus Düsseldorf.

Lesle, Lutz

Musikleben auf der Wohlstandswelle

Dänische Orchester profitieren von neuen Musikhäusern und Konzertsälen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2005 , Seite 25

“Beachte, dass Danmarks Radio gerade ein ganz neues Haus mit neuem Konzertsaal baut, dass Tivolis Konzertsaal im kommenden Jahr umgebaut wird und sowohl in Aalborg und Århus als auch in Sønderborg neue Musikhäuser/Konzertsäle entstehen.”

Barylli, Walter/Wolfgang Poduschka/Walter Weller

Die schwersten Tage der Philharmoniker

Tagebuchaufzeichnungen aus der letzten Woche des Zweiten Weltkriegs in Wien

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2005 , Seite 32

Das Manuskript wurde im April 1945, während der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs, im Keller am Tiefen Graben in Wien von Walter Barylli, Wolfgang Poduschka und Walter Weller verfasst. Alle drei waren damals Musiker der Wiener Philharmoniker. Die Ausarbeitung und Reinschrift nahm Walter Barylli vor, ehemals Konzertmeister des Orchesters.

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