Frei, Marco

Integriertes Gesundheitsmanagement

Mit der ganzheitlichen Betrachtung der Musikergesundheit setzt das Schweizer Pilotprojekt „Corporate Health in Orchestras“ Maßstäbe

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2015 , Seite 30

Im Auftrag des Opernhauses Zürich wurde eine ausführliche Analyse und Beurteilung der aktuellen Arbeitssituation der Philharmonia Zürich durchgeführt, die Grundlage sein wird für konkrete Verbesserungsmaßnahmen.

Frei, Marco

Gute Beispiele, schlechte Beispiele

Ein Blick in Arbeitsstätten von Orchestermusikern

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2015 , Seite 14

?Natürlich sind Rankings wenig sinnvoll, weil sie nicht konstruktiv sind. Trotzdem ist es notwendig, einen kritischen Blick auf Arbeitsstätten von Musikern zu werfen – auch um aus Fehlern zu lernen und künftig Murks zu vermeiden. Dabei kann nur ein Ausschnitt präsentiert werden, denn Negativbeispiele gibt es zuhauf.

Frei, Marco

Körper und Psyche

Ein musikermedizinisches Symposion in Kassel setzte ganzheitlich an

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2015 , Seite 26

?”Orchester, Podien, Pädagogik – Arbeitsplätze im Fokus der Musikermedizin”: Um dieses Thema drehte sich das 13. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin (DGfMM), das im Herbst 2014 zusammen mit der Musikakademie “Louis Spohr” in Kassel veranstaltet wurde. Die Ergebnisse waren vielfältig und erhellend.

Frei, Marco

Der Musikerarbeitsplatz

Ideal und Wirklichkeit

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2015 , Seite 10

?Im Orchesterleben gibt es einige heiße Eisen. Hierzu gehören die Arbeitsbedingungen für Musiker im Graben, auf dem Podium und im Backstage-Bereich. Die Stichworte reichen von Beleuchtung und Belüftung über Akustik und Platzangebot bis hin zu Ausstattung und Einrichtung. Vieles liegt im Argen. Woran hapert es?

Frei, Marco

Pionierarbeit im Osten

Warum das Theater Meiningen mit Arbeitsbedingungen glänzt, die ihresgleichen suchen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2015 , Seite 18

?Am Theater Meiningen wurden für die Orchestermusiker Arbeitsbedingungen geschaffen, die durchaus bundesweit als vorbildlich zu bezeichnen sind. Hinter den umfangreichen Verbesserungen steckt ein beharrliches Engagement, das nicht zuletzt auf Detlef Dreßler zurückgeht. Seit 25 Jahren ist der Hornist Mitglied der Meininger Hofkapelle. Als Orchestervorstands-Vorsitzender und Betriebsrat hat er sich frühzeitig für die Optimierungen stark gemacht.

Schuppert, Maria / Stefan Simon

Vorbereitung auf den Arbeitsplatz

Herausforderungen und Aufgaben für die musikalischen Ausbildungsinstitutionen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2015 , Seite 28

?Die Implementierung von Studienangeboten aus den Bereichen Musikphysiologie, Musikermedizin, Musikmanagement und Karriereberatung in den Fächerkanon der künstlerischen und pädagogischen Ausbildung wird sehr unterschiedlich umgesetzt. Befürworter und Skeptiker diskutieren kontrovers über die Bandbreite der Aufgaben unserer Ausbildungsinstitutionen zur Vorbereitung auf den Musikerarbeitsplatz.

Türk-Espitalier, Alexandra

Mehr als Rückenschule und Gymnastik

Musikerarbeitsplätze erfordern vielfältigen Einsatz von Physiotherapie und Körpertechniken

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2015 , Seite 22

?Die Arbeitsbedingungen eines Trompetenlehrers an einer Musikschule unterscheiden sich deutlich von denen einer Geigerin im Sinfonieorchester. Was beide Instrumentalisten verbindet, sind die Musik – und häufig leider auch Schmerzen oder andere berufsbedingte Beschwerden. Begeben sie sich z.B. wegen Rückenschmerzen in physiotherapeutische Behandlung, stellt der Therapeut oft fest, dass es nicht nur „den“ Musiker nicht gibt, sondern auch nicht „den“ Musikerarbeitsplatz. Spezifisches Fachwissen und Kreativität sind also gefragt, um beiden Musikern langfristig helfen zu können.

Fendel, Martin

Sitzenbleiben: ungenügend!

Arbeits- und musikermedizinische Empfehlungen zur Gestaltung von Chorarbeitsplätzen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2012 , Seite 40

Nicht jedem ist das schöne Privileg vergönnt, am Arbeitsplatz zu singen! Wird das Singen zur alltäglichen Dienstpflicht, kann es jedoch auch mit körperlichen Belastungen verbunden sein, die sich mit der Zeit auf das Wohlbefinden oder die Gesundheit negativ auswirken. Wenn einige arbeits- bzw. musikermedizinische Empfehlungen zur Arbeitsplatzgestaltung beachtet werden, trägt dies zur Erhaltung der Gesundheit von Chorsängern entscheidend bei. Solche Empfehlungen betreffen die Arbeitsmittel (Sitzgelegenheiten, Notenpulte, Noten) ebenso wie die Arbeitsumgebung (Beleuchtung, Raumklima, akustische Raumgestaltung).