Strauss, Richard

Werke/Kritische Ausgabe, Serie III

Symphonien und Tondichtungen, Bd. 4, Macbeth op. 23, 2. und 3. Fassung (synoptische Edition), hg. von Stefan Schenk und Walter Werbeck

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 11/2017 , Seite 59

Die Werke von Richard Strauss erfreuen sich im Konzertsaal und auf den Opernbühnen großer Beliebtheit, aber die wissenschaftliche Erforschung steckt erstaunlicherweise in vielen Bereichen noch in den Anfängen. Über allem schwebt noch immer das ästhetische Verdikt von Theodor W. Adorno, in dessen Konsequenz Strauss als „Verräter der Moderne“ galt. Die meisten Werke von Strauss sind Read more about Werke/Kritische Ausgabe, Serie III[…]

Bach, Johann Sebastian

Die Kunst der Fuge

für Violine, Viola, Violoncello, Fagott und Violone (Kontrabass) BWV 1080, partiturgetreue Originalfassung, hg. von Hans-Eberhard Dentler, Partitur

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 11/2017 , Seite 60

Eine dezidierte Aufforderung des Publizisten Johann Mattheson aus dem Jahr 1739 an den „berühmten Herrn Bach“ mag für diesen ein Anstoß gewesen sein, den Werkzyklus zu beginnen, der posthum den Titel Die Kunst der Fuge erhielt. Schon etwa 1742 lag eine abgeschlossene Frühfassung vor, bestehend aus zwölf Fugen und zwei Kanons. Zu einem späteren Zeitpunkt Read more about Die Kunst der Fuge[…]

Claudia Spahn

„Musiker sind Bewegungsexperten“

Ein neues Buch stellt Methoden zur Leistungs- und Gesundheitsförderung für Musiker vor. Claudia Spahn im Gespräch mit Frauke Adrians

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2017 , Seite 06

Von A wie Alexander-Technik bis Y wie Yoga, von der japanischen Kampfkunst Aikido biszum finnischen Nordic Walking: 15 Methoden, die Musikern beim Fit- und Gesundbleibenhelfen und ihre Selbstwahrnehmung stärken können, stellt die Professorin und Leiterindes Freiburger Instituts für Musikermedizin Claudia Spahn gemeinsam mit 14 Mitautorenin ihrem Buch “Körperorientierte Ansätze für Musiker” vor. Im Gespräch mit FraukeAdrians wünscht sie sich mehr Raum für diese Methoden auch im Orchesteralltag.

Scherz-Schade, Sven

Das passt!

Aus Sicht der Musikermedizin können ergonomische Hilfen enorm wichtig sein, vor allem bei der Prävention

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2017 , Seite 10

Beim Stuhl fängt es an und geht bei allem weiter, was so ans Instrument drangebaut wird, damit das Musizieren einfacher, leichter oder sogar besser wird. Schulterstütze und Kinnhalter bei der Violine sind geradezu kulturhistorische ergonomische Unterstützer. Jüngeren Datums sind Haltegurte bei Blechoder Holzblasinstrumenten, ebenso das U-Kurven-Stück, das die Querflöte verkürzt, damit sie leichter zu halten ist.

Renner, Karoline und Susanne Schlegel

„Fit für den Beruf“ ist längst nicht alles

Psychische Belastungen unter die Lupe genommen bei den Gesundheitstagen der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2017 , Seite 14

Vorträge, Workshops und Sprechstunden sind die festen Bestandteile der orchestereigenen Gesundheitstage, die die Südwestdeutsche Philharmonie
Konstanz seit 2016 veranstaltet. Es geht dabei nicht nur um körperliche Fitness: Auch Frustrationen und Konflikte werden diskutiert.

Frei, Marco

Tapetenwechsel an der Limmat

Sanierung und Umbau des Stammhauses: Tonhalle-Orchester Zürich weicht in eine ehemalige Zahnradfabrik aus

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2017 , Seite 20

Seit Ende September bespielt das Tonhalle-Orchester in Zürich die „Tonhalle Maag“. Dahinter verbirgt sich eine Interimsspielstätte, um die Sanierung und den Umbau des altehrwürdigen Stammsitzes zu überbrücken – bis voraussichtlich 2020. Doch was wurde da konkret ausgetüftelt?

Adrians, Frauke

Verbunden von Bulgarien bis Britannien

Ein Orchesternetzwerk fördert kreative Konzertideen – und den Blick über nationale Tellerränder

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2017 , Seite 24

Musiker der Jenaer Philharmonie sind zu Gast in Amiens und Ljubljana, Orchester aus Tschechien und Slowenien konzertieren gemeinsam. Im europäischen Orchesternetzwerk ONE, gefördert von der EU-Kommission, ist das beinahe Alltag. Unter dem Motto „ONE is more“ soll sich klassische Musik digitalen Innovationen öffnen.

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