Orff, Carl

Music from “Carmina Burana”

(Fortuna Imperatrix Mundi) für Blasorchester, Partitur und Stimmen

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 09/2008 , Seite 64

Der Schott-Verlag präsentiert unter dem Titel Music from Carmina Burana eine Bearbeitung des amerikanischen Arrangeurs Jay Bocook. Aus dem ersten Teil „Fortuna Imperatrix mundi“ wurden die Sätze „O Fortuna“ und „Fortune plango vulnera“ mit einer Gesamtspieldauer von 4:45 Minuten für Blasorchester eingerichtet. Bearbeitungen klassischer sinfonischer Werke haben längst in den Konzertprogrammen vieler Blasorchester ihren Platz. Read more about Music from “Carmina Burana”[…]

Saunders, Rebecca

Stirrings Still

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 09/2008 , Seite 66

Als ich die Scheibe zum ersten Mal einlegte, war ich tags zuvor von einer längeren Kuba-Reise zurückgekehrt, die Ohren noch voller Rumba, Samba und Salsa – die Insel quillt über davon. Ich wusste nicht, ob ich nur noch dies hören wollte oder am besten überhaupt nichts die nächsten Wochen. Wie aber dann die Rhythmen aus Read more about Stirrings Still[…]

Frei, Marco

Herzblut

Die Jugend erobert den Musikmarkt

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 07-08/2008 , Seite 10

Jugendorchester und musikalische Jugendarbeit sind mehr denn je en vogue, junge Kräfte drängen auf den Musikmarkt. Zuweilen werden die jungen Enthusiasten aber auch zur Imagepflege bereits arrivierter Künstler benutzt. Und dann gibt es auch noch schwarze Schafe, denen junge Musiker vor allem aus Kostengründen willkommen sind.

Vongries, Caroline

Etikettenschwindel?

Wo Jugend drauf steht, ist nicht überall Jugend drin. Das Geschäft mit der Jugend

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 07-08/2008 , Seite 13

Der Jungbrunnen oder die Suche nach dem ewigen Leben – das sind Mythen, die die Fantasie befördern, die aber auch Religionslehre(r)n Macht verleihen und bis heute die Wissenschaft antreiben. Die Jugend, daran knüpfen sich wie an kaum eine andere Größe vieldimensionale Erwartungen, Hoffnungen, Zukunft. Kaum verwunderlich also, dass beim Thema Jugendorchester regelmäßig eine gehörige Portion Pathos ausgeteilt wird. Schließlich vollzieht sich hier, was in einer ihre Traditionen immer schneller verwerfenden globalisierten Welt eher selten geworden ist: Junge Menschen beziehen sich unmittelbar auf jahrhundertealte Traditionen und gestalten sie neu.

Vongries, Caroline

Jugend trumpft auf

... bundesweit in Abo-Reihen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 07-08/2008 , Seite 15

Nicht nur Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker tun es. Und keineswegs nur vergleichsweise junge Häuser wie die Alte Oper in Frankfurt oder die Philharmonie Essen. Auch die Staatsoper Hamburg, die Laeiszhalle oder das altehrwürdige Leipziger Gewandhaus, die Luxemburgische Philharmonie, aber auch kleine und mittlere Konzertsäle landauf, landab zwischen Tuttlingen und Mülheim an der Ruhr punkten mit waschechten Jugendorchestern oder zumindest vorprofessionellen Ensembles in ihren Abo-Reihen.

Vongries, Caroline

Volle Auftragsbücher

Jugend- und junge Orchester wie BJO, Junge Deutsche Philharmonie und Gustav Mahler Jugendorchester sind gut im Geschäft

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 07-08/2008 , Seite 17

Die Vermarktung und Organisation von Jugendorchestern wird immer professioneller. Immer häufiger werden sie von Konzertveranstaltern gebucht. Die Frage nach dem Selbstverständnis der Ensembles stellt sich dabei genauso wie jene nach der Konkurrenz der Jugendorchester untereinander. Caroline Vongries hat sich bei drei bekannten Nachwuchsorchestern umgehört.

Frei, Marco

Das Geheimnis ihres Erfolgs

Internationale Festivals für Jugendorchester

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 07-08/2008 , Seite 19

Weltweit schießen sie wie Pilze aus dem Boden, die Festivals für Jugendorchester. Ein erfolgreiches Beispiel ist young.euro.classic in Berlin. Im August geht das Festival in die neunte Runde. Doch wie funktioniert es?

Sinsch, Sandra

Berufserfahrung als vernachlässigbare Größe?

Die Professoren an deutschen Musikhochschulen werden immer jünger

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 07-08/2008 , Seite 21

Schaut man sich die aktuellen Berufungsverfahren an deutschen Musikhochschulen an, fällt auf, dass sich immer mehr junge Gesichter unter dem Lehrpersonal befinden. Hat der Jugendkult in unserer Gesellschaft nun auch die altehrwürdigen Ausbildungsinstitutionen erreicht? Sind langjährige Berufserfahrung und eine reife Persönlichkeit gegenüber jugendlichem Esprit zu einer vernachlässigbaren Größe geworden?

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