Meinrad Walter (Hg.)/Hans-Joachim Hinrichsen/Jakob Johannes Koch

Ludwig van Beethoven Missa Solemnis

Rubrik: Bücher
erschienen in: das Orchester 03/2020 , Seite 60

Welch schöne Alliteration: „Wort/Werk/Wirkung“. Dahinter verbirgt sich eine neue Reihe zu geistlichen Chorwerken, herausgegeben von Carus in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibelgemeinschaft. Das Konzept sieht vor, inspirierende Wirkungen des von den Komponisten vertonten Bibeltextes zu untersuchen, aber auch die Fol­geerscheinungen zu durchleuchten, welche die Werke in der Nachwelt ausgelöst haben. Als Startwerk wurde Ludwig van Read more about Ludwig van Beethoven Missa Solemnis[…]

Frei, Marco

In der Ferne so nah

Dmitri Schostakowitsch und die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 09/2006 , Seite 35

Am 25. September 2006 feiert die Musikwelt den 100. Geburtstag des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch – ruhiger natürlich als das Mozart-Jubliäum, doch immerhin mit etlichen Sonderprogrammen. Was ist musikhistorisch von Schostakowitschs Musik geblieben? Ist sie wirklich so gut bekannt, wie man gemeinhin annimmt?

Lesle, Lutz

Pfahl im Fleische der Avantgarde

Kultfigur einer neuen Spiritualität: Arvo Pärt im Spiegel des deutschen Feuilletons

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2006 , Seite 26

Arvo Pärt, am 11. September 1935 in Estland geboren, ist mittlerweile eine feste Größe nicht nur im deutschen Musik- und Konzertleben. Pärt kennen viele Menschen, auch solche, die mit klassischer Musik sonst nicht viel anfangen können. Manche Musikologen und Musikkritiker sehen in seinen Kompositionen wichtige Beiträge zur zeitgenössischen Musik, für andere sind sie bloß Kultklänge von eher zweifelhaftem Ruhm. Lutz Lesle über die Rezeption von Werken Arvo Pärts.

Ruzicka, Peter

Die eigene Art ist des Menschen Dämon

Gedanken zur heutigen Mahler-Rezeption

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2004 , Seite 30

Nicht zu allen Zeiten war die Musik Gustav Mahlers solchermaßen wertgeschätzt wie heute. Die Veränderung in der Mahler-Rezeption führte nicht nur zu einer Veränderung des Konzert-Repertoires und der musikalischen Interpretationskunst, sondern eröffnete auch einen tieferen Blick auf das Werk von Komponisten vor und nach Mahler.