Schlagwort: audience development
Adrians, Frauke
Hier schreiben wir
Orchestermusiker und Fördervereine machen ihre eigenen Zeitschriften
Bienen? Was haben Bienen mit Orchestern zu tun? Hummeln, das wäre noch eher verständlich siehe Johann Nepomuk Hummel, siehe Rimskij-Korsakows “Hummelflug” , aber wenn sich ein Orchestermagazin in seiner Titelgeschichte mit Bienen befasst, noch dazu ohne Bezug zu Arvo Pärts Werk “Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte”, dann ist die Sache erklärungsbedürftig.
Adrians, Frauke
Infoblatt und Sprachrohr
Der "Kontrapunkt" wird in Aue von Orchesterfreunden für Orchesterfreunde gemacht und hat die Interessen der Musiker im Blick. Ein Gespräch mit "Kontrapunkt"-Chefredakteurin Roswitha Gläser
Dreimal im Jahr erscheint im sächsischen Aue der “Kontrapunkt”, nach eigenem Bekunden und Anspruch das “unabhängige Infoblatt der Freunde und Förderer der Erzgebirgischen Philharmonie Aue e. V.” Der Förderverein möchte mit seinem 16-seitigen Heft für das Orchester werben und mehr als das.
Kohl, Barbara
“Klangkörper” als Brückenbauer
Klein, aber oho: Das Dortmunder Orchestermagazin unterhält und informiert in 3000er-Auflage
In Zeiten von Überfluss an Unterhaltungsangeboten auf der einen und drohenden Sparmaßnahmen im Kulturbereich auf der anderen Seite sind wir Orchestermusiker gefordert, unsere Berufsprofile neu zu gestalten. Bei den Dortmunder Philharmonikern gibt es deshalb das Magazin “Klangkörper”.
Grasse, Anita
Instrumente für Kreativität
Amüsantes auf YouTube und Grüße im Blog: Orchester beschreiten neue Kommunikationswege
Neben der Öffentlichkeitsarbeit “von oben” etabliert sich in immer mehr Orchestern eine halboffizielle Kommunikation, oft im Internet. Damit erhöhen sich die Chancen, neue Publikumssegmente zu erreichen und das Orchesterprofil zu schärfen. Doch auch hier kommt es auf den Ton an und auf die Zielgruppe.
Survilaite, Juste
Die Macht der Geschichten
Storytelling hilft Orchestern bei der Markenbildung
Storytelling die Kunst des Geschichtenerzählens gehört heute zu den Lieblingswörtern der Kommunikationsbranche. Beim Storytelling in der Unternehmenskommunikation geht es vor allem darum, rund um eine Marke Inhalte zu erstellen, den Rezipienten einen Mehrwert anzubieten, sodass die Geschichte gerne aufgegriffen, geteilt und diskutiert wird.
Schmidt-Ott, Thomas
Alle im selben Boot…
Publikumsorientierung und Audience Development. Zukunftsstrategie für Kulturbetriebe (3)
Dass sich bei “Publikumsorientierung” alles ums Publikum dreht, ist schon aus morphologischen Gesichtspunkten keine besondere Erkenntnis. Dass es dabei nicht um eine Popularisierung von Kunst und Kultur, sondern um Vereinfachung, Vermittlung und Vervielfältigung der Zugänge geht, ist schon weniger selbstverständlich. Teil 3 der vom Zentrum für Audience Development, ZAD, und “Das Orchester” initiierten Artikelserie beschäftigt sich mit Publikumsorientierung als Grundlage kulturinstitutionellen Handelns.
Schmidt-Ott, Thomas
Drei Orangen mit Bustransfer
Audience Development Zukunftsstrategie für Kulturbetriebe (1)
“Denn freilich mag ich gern die Menge sehen, wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt”, heißt es bei Goethe. Doch der Druck lässt nach: Deutsche Sprech- und Musiktheater beklagen Besucherrückgänge. Audience Development (strategisches Publikumsmanagement) gewinnt vor diesem Hintergrund zunehmend an Bedeutung. Was steckt hinter dem Begriff? Ein leeres Schlagwort, eine zukunftsweisende Vision? “Das Orchester” geht in Zusammenarbeit mit dem neuen “Zentrum für Audience Development” der Freien Universität Berlin dieser Frage nach.