Wöllner, Clemens

Mit den Augen oder dem Taktstock?

Wie Dirigenten Ausdruck vermitteln

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2010 , Seite 17

In der Ausbildung zum Dirigenten wird dem Erlernen der Schlagtechnik eine zentrale Bedeutung beigemessen. Mimik und Körpersprache werden dagegen kaum trainiert. Dabei werden gerade über sie Ausdruck und Emotionen vermittelt.

Scherz-Schade, Sven

Was macht den wirklich Guten aus?

Orchestermusiker über gutes und schlechtes Dirigieren

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2010 , Seite 21

Ausstrahlung muss er haben. Eine Autorität soll er sein. “Autoritär” wiederum darf er nicht auftreten. Wobei er Führungsqualitäten haben sollte. Und künstlerisch interessant soll er sowieso sein… Die Erwartungen der Orchestermusiker an ihre Dirigenten sind hoch. Zu Recht. Denn mit der musikalischen Leitung steht und fällt die Qualität eines Orchesters. Hört man sich unter Musikern um, wird schnell klar, warum es – im Vergleich zur Anzahl unserer Orchester – verhältnismäßig wenige wirklich große, namhafte Dirigenten gibt. Kein Job scheint so hart zu sein wie ein Profiorchester zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu leiten. Eine Dirigentenkritik in Einzelbeispielen…

Bausdorf, Andreas

Ochsentour ade?

Dirigentenkarrieren starten heute früher und internationaler. Nicht immer ist das zum Vorteil der jungen Nachwuchskünstler

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2010 , Seite 24

Junge Dirigierstudenten beginnen ihre berufliche Ausbildung an einer Musikhochschule mit großem Idealismus. Meist wissen die jungen Künstler jedoch nicht, welche Hürden sie auf dem Weg zum erfolgreichen Maestro zu überwinden haben. Die Teilnahme an Dirigentenwettbewerben ist nur eine und selbst bei erfolgreichem Abschluss noch lange kein Garant für eine steile und vor allem dauerhafte Karriere.

Sinsch, Sandra

Wie Himmel und Hölle zugleich

Mit dem Orchester kommunizieren lernen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2010 , Seite 29

Die Berliner Dirigentenwerkstatt Interaktion macht angehenden Maestros Mut, die eigenen Vorstellungen zu verwirklichen. Verbesserungsvorschläge kommen hier jedoch nicht von dirigentisch erfahrenen Dozenten, sondern von den Mitgliedern eines Projektensembles, das sich Kritisches Orchester nennt.

Winter, Carsten / Christopher Buschow

Arbeitsmarkt für Kulturmanager in Deutschland

?Analyse der Qualifikationsanforderungen unter besonderer Berücksichtigung der Berufsfelder Musik und Medien

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2010 , Seite 32

Berufsfelder an der managementorientierten Schnittstelle der Bereiche Kultur, Medien und Musik sind von einem dynamischen Wandel geprägt. In diesem Spannungsfeld arbeiten Kulturmanager als Ermöglicher und Vermittler von Kultur und Kunst. Der Beitrag referiert Ergebnisse einer Stellenanzeigenanalyse und legt erstmalig quantitative Analysen zu diesem Berufsfeld in Deutschland vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Qualifikationsanforderungen im Bereich der medial vermittelten Musik.

Ruhnke, Ulrich

Orchestereigenes CD-Label. Wann macht es Sinn, wann nicht?

Im Gespräch mit Stefan Piendl, dem Labelmanager von BR-Klassik

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2010 , Seite 36

Im September 2009 betrat der Bayerische Rundfunk mit seinem neu gegründeten hauseigenen CD-Label den Tonträgermarkt. Unter dem Namen BR-Klassik werden fortan pro Jahr etwa zehn herausragende Musikaufnahmen der drei Klangkörper des Bayerischen Rundfunks herausgegeben. Die Unabhängigkeit von großen Labels und die Möglichkeit, CDs vollständig nach eigenen Vorstellungen und eigenverantwortlich herauszubringen, waren die wesentlichen Gründe hierfür. Stefan Piendl, Geschäftsführer der ARION Kultur & Management GmbH und zuvor 15 Jahre in führenden Management-Positionen der Klassik-Labels von Sony, EMI und Bertelsmann tätig, betreut als offizieller Partner des Bayerischen Rundfunks das Labelmanagement von BR-Klassik.

Fischer, Tilman

Hoffnungsträger?

Möglichkeiten und Grenzen privater Kulturförderung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2010 , Seite 40

Die Beschaffung von Drittmitteln, kurz Fundraising genannt, ist mittlerweile eine vertraute Erscheinung in der Orchesterlandschaft. Drei Gespräche mit Entscheidern der Kulturförderung der Wirtschaft eröffnen Einblicke in deren Arbeitsalltag und deren Entscheidungskriterien. Sie ermöglichen damit auch eine Orientierungshilfe für eigene Fundraisingaktivitäten.

Bausdorf, Andreas

Eine Förderidee macht Karriere

Das Dirigentenforum des Deutschen Musikrats

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 11/2010 , Seite 26

Die Wurzeln des Förderprogramms “Dirigentenforum” reichen zurück bis in die DDR. Nach der “Wende” 1989 beständig weiterentwickelt und schon bald vom Deutschen Musikrat verantwortet, wurde es zu einer der wichtigsten Institutionen für den dirigentischen Nachwuchs. Überdurchschnittlich begabte junge Dirigenten werden auf die Übernahme verantwortungsvoller Positionen im deutschen und internationalen Musikleben vorbereitet. Sie erhalten u. a. umfangreiche Möglichkeiten zu Proben und Aufführungen mit professionellen Orchestern und Chören sowie Mentorenbetreuung durch namhafte Dirigentenpersönlichkeiten.

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