Hekkema, Raaf

Suite (1992, rev. 2009)

für Altsaxophon (oder andere Saxophone) solo

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 02/2012 , Seite 71

Das vorliegende Werk wurde 1992 von Raaf Hekkema ursprünglich als Fagottstück für die Fagottistin Margreet Bongers komponiert. Der Komponist und Saxofonist, Jahrgang 1968, fertigte die vorliegende Saxofonversion für seine Solokonzerte an. Er gibt jährlich über hundert Konzerte. Sein Programm besteht neben dem klassischen und modernen Saxofonrepertoire aus eigenen Werken und Bearbeitungen. Für die Einspielung der Read more about Suite (1992, rev. 2009)[…]

Odeh-Tamimi, Samir

Madjnun II/Jabsurr/Ahinnu II/ Shira Shir/Philaki/Garten der Erkenntnis/Gdadròja

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 02/2012 , Seite 76

Diese CD lässt aufhorchen. Nicht, weil sie exotisch das Ohr reizt. Auch nicht, weil sie mit politisierenden Texten schwanger geht. Sondern weil Komponist Samir Odeh-Tamimi musikalisch etwas zu sagen hat. Und dabei die ganz große Wirkung auch schon mal mit einem ganz kleinen Instrument erzielt: Madjnun II lässt eine einzige Blockflöte einem ganzen Män­nerchor virtuos Read more about Madjnun II/Jabsurr/Ahinnu II/ Shira Shir/Philaki/Garten der Erkenntnis/Gdadròja[…]

Vongries, Caroline

Oasen: Fortbildungseinrichtungen für Musiker

Wohin können sich fortbildungsinteressierte Orchestermusiker wenden?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2012 , Seite 22

Was kann ein Musiker tun, der sich trotz eigener oder fremder Vorurteile für eine Fortbildung entscheidet? Der nicht gewillt ist zu warten, bis das Thema vielleicht doch einmal von seinem Arbeitgeber auf die Tagesordnung gesetzt wird, sondern der sein Instrument unter den Arm geklemmt selbst zur Tat schreiten will? In den meisten Fällen sucht der Betreffende sich dann privat einen Lehrer, Professor, Dozenten seines Vertrauens oder wagt, wenn er noch jünger ist, möglicherweise den Schritt in einen Meisterkurs mit einem renommierten Musiker. Doch auch einige wenige Fortbildungseinrichtungen bieten für Orchestermusiker passende Angebote an.

Schulte im Walde, Christoph

dacapo al fine

Die Duisburger Philharmoniker haben ihren erfolgreichen Internetblog eingestellt

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2012 , Seite 26

Die Duisburger Philharmoniker waren das erste Orchester in Deutschland, in dem es anfing zu twittern und über das eifrig gebloggt wurde. Ein Schritt, der Bewunderung auslöste und rasch Nachahmer fand. Inzwischen gehört die Präsenz im Web 2.0 fast schon zum guten Orchesterton. Dennoch haben die Verantwortlichen in Duisburg den Betrieb ihrer Plattform “dacapo” eingestellt und damit für viel Kopfschütteln gesorgt. Was waren die Gründe für das Ende des Blogs? Ein Beitrag von Christoph Schulte im Walde.

Kolbe, Corina

Konzert-Engel

Ehrenamtliche im Konzert- und Opernhaus

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2012 , Seite 28

In Berlin empfangen am dortigen Konzerthaus, in der Philharmonie und an der Komischen Oper Freiwillige abends Besucher, betreuen Schüler bei Proben und bügeln Musikern im Notfall mal ein Hemd. Auch das Konzerthaus Dortmund hat positive Erfahrungen mit dem kulturellen Ehrenamt nach amerikanischem Vorbild gemacht. Ein Einblick in das Ehrenamt an deutschen Konzert- und Opernhäusern.

Stephan, Ilja

Musik als Chefsache

Das Seoul Philharmonic Orchestra auf dem Weg zum Weltklasseorchester

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2012 , Seite 32

Das Seoul Philharmonic Orchestra als Weltklasseorchester zu etablieren, war ein Wahlversprechen des ehemaligen Bürgermeisters und heutigen Staatspräsidenten Lee Myung-Bak an die Bürger von Seoul. Ein Bankmanager strukturierte das Orchester 2005 radikal um. Heute entwickelt sich das Seoul Philharmonic zum Nationalorchester Südkoreas und gastiert in den Klassikhochburgen des Westens.

Vongries, Caroline

Ausgelernt?

Fortbildungswüste Orchester

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2012 , Seite 10

Studium, Probespiel, Festanstellung – und dann? Nicht selten ist für Musiker der Beginn im Orchester das Ende des Lernens. Nicht des Lernens durch Sammeln von Erfahrungen, die man freilich in der tagtäglichen Praxis des Orchesterspiels überhaupt erst lernen kann. Sehr wohl aber das Üben und Perfektionieren bestimmter instrumenteller Fähigkeiten, und sei es auch nur aus Gründen der Spielhygiene. Nicht selten können sich so über Jahre und Jahrzehnte kleinere Fehler einschleifen und verfestigen, die sich später mitunter zu echten Problemen bis hin zur Spielunfähigkeit auswachsen. Instrumentelle Fort- und Weiterbildung wäre da womöglich eine geeignete präventive Maßnahme gewesen. Doch in deutschen Orchestern gibt es dafür keine Tradition. Warum?

Vongries, Caroline

Endlich wieder lernen dürfen!

Oder: Fortbildung – auch das noch! Widersprüche und Widersprüchliches von Musikerseite

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2012 , Seite 13

Wie denken Orchestermitglieder selbst über eine mögliche instrumentale Fortbildung im Orchester? Sind sie erpicht auf Unterstützung beim lebenslangen Lernen? Haben sie dafür überhaupt Zeit? Wird der Bedarf nur für den Pultnachbarn bzw. die Kollegen aus der anderen Instrumentengruppe festgestellt? Oder wären sie dankbar für entsprechende Angebote, die sie selbst wahrnehmen können? Ein Fünkchen Wahrheit steckt wohl in jedem dieser Gedanken.

Bräker, Klaus

Es ist nie zu spät…

Ein Blechbläser-Workshop als Weiterbildungsmaßnahme beim Nationaltheaterorchester Mannheim

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2012 , Seite 16

Öffentlicher Unterricht vor den Orchesterkollegen, sich als “Opfer” in die Mitte des Kreises wagen und dabei – wider Erwarten – durchweg positive Erfahrungen machen: Das war eines der Ergebnisse, die der auf Wunsch der Blechbläser des Nationaltheaterorchesters Mannheim durchgeführte Weiterbildungs-Workshop mit dem international renommierten Bläseratmungsspezialisten Kristian Steenstrup gebracht hat. Der Trompeter und Autor des vielleicht besten Methodik-Buchs zum Thema Atmung für Blechbläser, “Teaching Brass”, leitet eine Klasse für Trompete an der Königlichen Musikakademie Aarhus in Dänemark und hat an der Northwestern University in Chicago bei Vincent Cichowicz und Arnold Jacobs sowie privat bei Adolph Herseth und John Henes studiert. Ein Erfahrungsbericht von Klaus Bräker.

Vorbeugen ist besser als heilen

Klaus Bräker im Gespräch mit Kristian Steenstrup

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 01/2012 , Seite 18

Kristian Steenstrup ist ausgebildeter Trompeter, hat an der Northwestern University in Chicago bei Vincent Cichowicz und Arnold Jacobs sowie privat bei Adolph Herseth und John Henes studiert. Heute leitet er eine Klasse für Trompete an der Königlichen Musikakademie Aarhus in Dänemark sowie internationale Meisterklassen und Workshops zum Thema Bläseratmung.

Page Reader Press Enter to Read Page Content Out Loud Press Enter to Pause or Restart Reading Page Content Out Loud Press Enter to Stop Reading Page Content Out Loud Screen Reader Support