Scherz-Schade, Sven

Moment – dich liebe ich!

Musiker berichten von ihren Schlüsselmomenten

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2013 , Seite 17

Das Gedächtnis funktioniert hier erstaunlich gut und klar: Musik-Profis können sich bestens an ihre Schlüsselmomente erinnern. Sie schauen sehr realistisch auf ihren Werdegang und die entscheidenden Erlebnisse zurück. Besonders ehrlich sind die Profis sich selbst gegenüber, was die negativen Momente im beruflichen Alltag angeht. Doch die positiven Erfahrungen überwiegen. Zumindest bei unseren vier Befragten aus zwei Orchestern.

„Musiker haben das glücklichere Leben”

Christoph Plass im Gespräch mit dem Psychoanalytiker Sebastian Leikert

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2013 , Seite 20

“Man kann von positiven Momenten leben”, sagt Dr. Sebastian Leikert, Psychoanalytiker und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik. Schlüsselmomente spielen im Musiker-Leben eine weit größere Rolle als in vielen anderen Berufen – was es dafür aber braucht, ist der richtige Zugang.

Plass, Christoph

Das Glück steckt im Detail

Nicht immer entscheidet der eine große Schlüsselmoment

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2013 , Seite 23

Zwar sind es die großen, wegweisenden Momente, die das Leben bestimmen – doch ziehen die Menschen Kraft, Motivation und Freude viel öfter aus den kleinen Geschehnissen des Alltags. Zwei Musikerinnen erzählen über die “kleinen Schlüsselmomente”.

Sinsch, Sandra

Wenn der Funke überspringt

Wie Musiker zu ihren Instrumenten kommen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2013 , Seite 25

Jeder Musiker kann sich daran erinnern, wie er zu seinem Instrument fand. Manchmal ist es ein Schlüsselmoment, in dem einem Musiker klar wird, welches Instrument für ihn das richtige ist. Doch wie finden Mensch und Instrument zusammen, welche Faktoren beeinflussen die Wahl? Gibt es so etwas wie eine Passung von Mensch und Instrument? Wenn ja, in welchen Momenten offenbart sie sich?

Eckerle, Annette

Gipfeltreffen

Erstmalig treffen sich alle Orchester von Rheinland-Pfalz zu einem "Orchestergipfel"

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2013 , Seite 28

Auf Initiative des Landesmusikrates Rheinland-Pfalz findet am Sonntag, dem 16. Juni 2013, in Mainz ein großer Orchestergipfel aller fünf Orchester des Landes Rheinland-Pfalz (Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Trier) statt. Bei Veranstaltungen und Aktionen im gesamten Innenstadtgebiet von Mainz sollen sowohl die Vielfalt der einzelnen Klangkörper wie die vereinte Kraft der Musik in Rheinland-Pfalz für das Publikum erlebbar werden. Neben dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern beteiligen sich an diesem Aktionstag die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Ludwigshafen, das Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, das Philharmonische Staatsorchester Mainz und das Philharmonische Orchester der Stadt Trier. Annette Eckerle hat mit der Kulturministerin Doris Ahnen und dem Präsidenten des Landesmusikrates Rheinland-Pfalz, Peter Stieber, über die Idee dieses Aktionstags gesprochen, über Ziele, Hoffnungen und Wünsche, die damit verbunden sind.

Wilske, Stephan / Julia Nora Standke

Doppelbesteuerung

Ein Problem mit vielen Fallstricken

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2013 , Seite 34

Die Thematik der Doppelbesteuerung stellt sich jedem Musiker, der auch im Ausland Auftritte hat. Obwohl eine Doppelbesteuerung grundsätzlich vermieden werden soll, gibt es immer wieder Fälle, in denen Honorare von freischaffenden Musikern doppelt besteuert werden. Der Fall des international bekannten deutschen Dirigenten Gerd Albrecht zeigt jedoch, dass nicht nur die Vermeidung von Doppelbesteuerung schwierig sein kann. Mitunter stellen sich auch erhebliche Probleme bei der Rückforderung von zu Unrecht doppelt gezahlten Steuern.

Frei, Marco

Mit gutem Beispiel voran

Die Kooperation zwischen den Bamberger Symphonikern und dem Bayerischen Rundfunk

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2013 , Seite 36

Seit sechs Jahrzehnten verbindet die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) eine enge Zusammenarbeit, die weit über eine gewöhnliche Medienpartnerschaft hinausgeht. Ein vorbildliches Modell ist herangewachsen, von dem sich auch andernorts vieles abgucken ließe – zumal beide Seiten davon profitieren.

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