Archive: Artikel
Schmidt, Michael
Wege multimedialer Musikvermittlung
Frisch, Florian
Multimedial
Orchester, Konzert- und Opernhäuser im Internet
Apps für Smartphones, Tablets, Laptops und internetfähige Fernseher. Livestreamings und Werbetrailer im Internet, eigene Kanäle auf YouTube, Twitter sowie Profile auf Facebook, Foursquare oder Google+. Die neuen Kommunikationswege im Internet, die Social Media, dürfen für Orchester, Konzert- und Opernhäuser längst keine Fremdworte mehr sein. Für wen sie es sind, der verliert den Anschluss. Etliche Orchester haben das längst erkannt und sind in der notwendigen Vielfalt im Netz aktiv geworden. Für andere wird es dringend Zeit. Der Auftritt eines Orchesters findet heute nicht mehr nur im Graben oder auf dem Podium statt, sondern ebenso im Internet. Multimedial und vor einem theoretisch weltweiten Publikum.
Frisch, Florian
Kulturgezwitscher und Trollgebashe
Orchester und Opernhäuser in den sozialen Medien
Die sozialen Medien sind voller Chancen, aber auch Fallen für die Orchester, Opern- und Konzerthäuser. Von bösartigen Kommentaren über schlecht gelaunte Stimmungsmacher bis hin zu auskunftsfreudigen Teilnehmern an der Online-Umfrage eines Orchesters kann einem hier alles und jeder begegnen. Dafür muss gewappnet sein, wer sich zur Kommunikation ins World Wide Web begibt.
Schulte im Walde, Christoph
Am Herd, im Konzertsaal und in der Sportarena
Wie sich Orchester und Theater medial im Netz präsentieren
Große Werbetafeln an Hauptverkehrsstraßen, unübersehbare Banner am Konzerthaus, Handzettel mit Termin und Programm des kommenden Sinfoniekonzerts: das sind bewährte Mittel, um Aufmerksamkeit zu wecken. Nicht zu vergessen: die gute alte Litfaßsäule es gibt sie noch! Pfiffige Marketingleute haben sich darüber hinaus in den vergangenen Jahren neue Formate einfallen lassen, etwa die sogenannte Ganzreklame an Bussen und Straßenbahnen, mit der beispielsweise einzelne Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker nach dem Motto “Ich bin ein DüSy” buchstäblich in den Blick einer großen Öffentlichkeit gerieten. Das Internet jedoch ist eine ganz andere Welt, eine, die vielfältige Möglichkeiten bietet, etwa Orchester oder Theater und deren kulturellen Angebote publik zu machen.
Frisch, Florian
Roboter, Katzenbilder und “Dun-dun-dun-duuuuun”
Wie Orchester im Ausland die digitale Kommunikation nutzen
Livekommunikation im Chat mit Musikinteressierten aus der ganzen Welt. Nutzung der sozialen Medien mit Humor und Lockerheit, doch dabei stets bestens informiert und mit einem klaren Ziel wie Imagebildung und Fundraising: Mehr als die deutsche scheint die angelsächsische Orchester- und Opernwelt in der digitalen Kommunikation frecher, innovativer und erfolgreicher zu sein.
Schulte im Walde, Christoph
Per Mausklick auf den Wunschplatz im Theater
Kartenbestellung per Internet ist längst der Normalfall
Früher stand man am ersten Vorverkaufstag vor der Theaterkasse und reihte sich ein in die Warteschlange, um für die gerade so gepriesene Aufführung auf jeden Fall noch einen guten Platz ergattern zu können. Das freundliche Kassenpersonal half kompetent weiter tut dies auch heute noch. Aber inzwischen buchen viele Opern- und Konzertbesucher online. Das hat Vorteile, auch wenn das System noch nicht hundertprozentig perfekt ist.
Survilaite, Juste
YouTube? Ja!
Social Media im Orchestermarketing
Der erste Schritt ist getan: Die Orchester haben ihre anfängliche Tendenz zu einer gewissen Zurückhaltung gegenüber der Nutzung sozialer Medien inzwischen abgelegt. Social Media als unersetzliches Instrument zur Effizienzsteigerung der Kommunikationspolitik hat auch in das Orchestermarketing Einzug gehalten. Besonders die Videoplattform YouTube ist für Orchester geeignet. Deren Profile und Leistungen können mithilfe des Videomaterials leicht vermittelt werden, um in den direkten Austausch mit dem Publikum und potenziellen Interessenten zu treten.

