Porsch, Ronny

Exportschlager?

Die Musiknation Deutschland im Ausland

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 08

Die Kultur wird gerne als dritte Säule der Außenpolitik bezeichnet. Musik als unmittelbarste und barrierefreie Dialogform müsste dabei eigentlich eine tragende Rolle spielen. Doch Deutschland leistet sich den Luxus, seinen kulturell-gesellschaftlichen Reichtum zu verbergen.

Vongries, Caroline

Identitätsträger

Deutsche Musiker in aller Welt

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 12

Große Komponisten, Solisten und Orchester prägen wesentlich das Bild von der Musiknation Deutschland im Ausland. Auch Nachwuchsorchester sind mittlerweile zu wichtigen Kulturbotschaftern geworden.

Schulte im Walde, Christoph

Und jetzt alle!

Orchestertourneen nach Asien werden immer beliebter

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 14

Asiens Liebe zur europäischen Klassik existiert schon lange. Die ersten Konzertreisen der großen orchestralen Flagschiffe liegen weit zurück. In jüngerer Zeit reisen vermehrt auch Orchester mittlerer Größe nach Fernost. Sie stillen den Hunger des Kontinents nach europäischer Kunstmusik. Doch was bringen diese Tourneen – auch fürs Orchester?

Frei, Marco

Den interkulturellen Dialog fördern

Das Goethe-Institut geht mit Musikern und Ensembles auf Tournee

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 16

Sie gehören zum Orchesteralltag, Gastspiele und Tourneen im Ausland. Einige Projekte entstehen in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut. Welche Rolle spielen im internationalen Kulturdialog solche Orchesterreisen und welche Herausforderungen sind mit ihnen verbunden? Wir haben bei Jörg Süßenbach nachgefragt. Seit Dezember 2004 leitet der 1962 geborene Musiker und Kulturmanager den Musikbereich des Goethe-Instituts und koordiniert in dieser Funktion zirka 1100 Musikveranstaltungen pro Jahr in rund 90 Ländern.

Scherz-Schade, Sven

Kultur und Romantik

Kulturreisen nach Deutschland

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 18

Die Zahl der Hotelübernachtungen in Deutschland steigt stetig an. Immer mehr Touristen kommen nach Deutschland, die meisten von ihnen auch nach Berlin. Kultur und Romantik sind jedoch die wichtigsten “Reiseziele”.

Scherz-Schade, Sven

Vorbild ohne Quote

Die deutschen Musikhochschulen im internationalen Ausbildungsmarkt. Interview mit Martin Pfeffer

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 20

Prof. Martin Pfeffer ist Vorsitzender Rektorenkonferenz der Musikhochschulen in Deutschland und Rektor der Folkwang Hochschule in Essen.

Scherz-Schade, Sven

Studieren bei den Deutschen

Warum Musiker aus dem Ausland ihr Studium in Deutschland absolvieren

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 22

Der Zulauf ausländischer Studierender an deutschen Musikhochschulen ist ungebrochen. Was macht die deutsche Instrumentalausbildung weltweit so begehrt? Sven Scherz-Schade unterhielt sich mit Studierenden in Berlin.

Scherz-Schade, Sven

Klassik-Markt ist Live-Markt

Deutsche Orchester und internationaler Tonträgermarkt. Interview mit Christian Kellersmann

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 24

Christian Kellersmann, Jahrgang 1960, studierte in Hamburg Systematische Musikwissenschaft. Seit seiner Jugend spielt Kellersmann Saxophon und trat u.a. mit der Hamburger Band Die Zimmermänner auf. 1990 begann Kellersmann seine Karriere in der Tonträger-Branche bei PolyGram. Seit 2001 ist er Managing Director bei Universal Music für die Bereiche Classic & Jazz.

Frei, Marco

Mens sana in corpore sano

Erstes Probespieltraining des Bayerischen Staatsorchesters

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 26

Dass erst der Einklang von Körper, Geist und Seele zum Erfolg führt, wusste schon der römische Dichter Juvenal vor fast 2000 Jahren. Auch für Musiker gilt dies, wie sich unlängst beim ersten Probespieltraining des Bayerischen Staatsorchesters zeigte. Hier ging es nicht zuletzt um Körperbewusstsein und mentales Training.

Mengler, Walter

Punktierter Rhythmus und Herzschlag

Ein Brückenschlag vom Herzen zur musikalischen Aufführungspraxis

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 03/2008 , Seite 29

Die Notenschrift kennt für nahezu jede Millisekunde im Ablauf eines Musikstücks ein exaktes Zeichen. Bei einer der bedeutendsten rhythmischen Varianten – der Verlängerung der Note um die Hälfte ihres Wertes – begnügt sie sich lapidar mit einem Punkt hinter der Note. Dient das nur der Vereinfachung der Schreibweise? Oder lässt sich das Phänomen “Punktierung” mit der üblichen Notenschrift gar nicht adäquat darstellen? Wie weit öffnen sich die Spielräume für den Interpreten?

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