Stravinsky, Igor / Wynton Marsalis

The Soldier’s Tale / Meeelaan

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 05/2008 , Seite 64

Strawinsky war seit den 1930er Jahren vermehrt in den USA tätig, wurde 1945 amerikanischer Staatsbürger und initiierte eine beispiellose Dokumentation seiner Werke für die US-Plattenfirma Columbia. Aber auch schon vorher gab es innige Verbindungen zwischen dem Komponisten und seiner Wahlheimat: Die nordamerikanische Musik, namentlich der Ragtime, inspirierte ihn bei mancher frühen Komposition, nicht zuletzt bei Read more about The Soldier’s Tale / Meeelaan[…]

Tour de France

Works by Claude Debussy, George Bizet, Camille Saint-Saëns, Maurice Ravel, Francois Couperin and Louis Ganne

Rubrik: CDs
erschienen in: das Orchester 05/2008 , Seite 64

Auf seiner neuen, originellen CD lädt das Leipziger Flötenensemble Quintessenz, ausgerüstet mit Piccolo, großer Flöte, Alt- und Bassflöte, zu einer Tour de France ein. Die aufgenommenen Werke stammen bis auf ein kleines Stück von Couperin alle aus dem Frankreich um 1900. Auf diese Weise ist die CD thematisch wunderschön geschlossen. Debussys Prélude à l’après-midi d’un Read more about Tour de France[…]

Pollmann, Ulrich

Laien und Profis

Exakt 100 Jahre nach seiner Gründung am 8. März 1908 feierte das Akademische Orchester Berlin sein besonderes Jubiläum

Rubrik: Zwischentöne
erschienen in: das Orchester 05/2008 , Seite 38

Rodion Shchedrin

Ein Komponist der russischen Moderne, aus dem Russischen übersetzt von Tatiana Vert. Unter Mitarbeit von Natalia Nicklas

Rubrik: Bücher
erschienen in: das Orchester 05/2008 , Seite 56

Dieses Buch dokumentiert die Geschichte eines großen Erfolgs. Sie beginnt 1954. Am Moskauer Konservatorium hebt Gennadij Roschdestwenskij das 1. Klavierkonzert von Rodion Shchedrin aus der Taufe, das auch im Ausland zum Renner wird. Und Moskaus berühmtes Bolschoi-Theater trägt dem 22-jährigen Studenten die Zusammenarbeit an und bringt seine ersten Opern Nicht nur Liebe (1961) und Die Read more about Rodion Shchedrin[…]

Gilbert, Anthony

Crow Undersongs for Viola

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 05/2008 , Seite 57

Wem der Name Anthony Gilbert bislang nichts sagte, hat mit diesen beiden Wiederveröffentlichungen [Crow Undersongs, Dawnfaring] die Chance, eine veritable Bildungslücke zu schließen. Gilbert (Jahrgang 1934) war als Komponist ein Quereinsteiger, strebte zunächst eine Laufbahn als Übersetzer an und fand vergleichsweise spät den Weg zu seinen Lehrern Mátyás Seiber und Alexander Goehr. Seine Werke sind stilistisch Read more about Crow Undersongs for Viola[…]

Gilbert, Anthony

Dawnfaring for Viola and Piano

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 05/2008 , Seite 57

Wem der Name Anthony Gilbert bislang nichts sagte, hat mit diesen beiden Wiederveröffentlichungen [Crow Undersongs, Dawnfaring] die Chance, eine veritable Bildungslücke zu schließen. Gilbert (Jahrgang 1934) war als Komponist ein Quereinsteiger, strebte zunächst eine Laufbahn als Übersetzer an und fand vergleichsweise spät den Weg zu seinen Lehrern Mátyás Seiber und Alexander Goehr. Seine Werke sind Read more about Dawnfaring for Viola and Piano[…]

Hummel, Bertold

Adagietto für Streichsextett

opus 75d (1978/1999)

Rubrik: Noten
erschienen in: das Orchester 05/2008 , Seite 58

So mancher Komponist beschäftigt sich ein ganzes Musikerleben lang immer wieder mit einem einzelnen Werk, arbeitet es um, verwirft es, konzipiert es neu oder veröffentlicht es in immer neuen Fassungen. Richard Wagners Beschäftigung mit seinem Tannhäuser ist ein solches Beispiel; die Oper wurde nach Ansicht ihres selbstkritischen Schöpfers nie fertig – und ist doch ein Read more about Adagietto für Streichsextett[…]

Pegelhoff, Ralf

Gesucht!

Kommunikationskultur für Orchester

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 04/2008 , Seite 10

Das Bild des Orchestermusikers, der seine Töne zur rechten Zeit am rechten Ort platziert, dafür eine angemessene Wertschätzung erfährt, ansonsten aber wenig zu melden hat und sich in sein Schicksal fügt, hat Risse bekommen. Es gibt eine Reihe von Kollegen, die mehr sein wollen als ein Rädchen im Getriebe, und die andere Antworten auf Konflikte und Missmanagement suchen als fruchtlose Diskussionen oder Aussitzen. Es ist immerhin ein Traumberuf, auf den jeder von uns lange hingearbeitet hat und um den es sich zu kämpfen lohnt. Die Führungsetagen unserer Orchester haben das Potenzial des kreativ mitgestaltenden Mitarbeiters noch nicht entdeckt. Die Bedingungen für gelungene Kommunikation zum Thema zu machen ist in unseren Institutionen bis jetzt ebenso wenig gelungen. Die Gründe sind vielschichtig, die Auswirkungen erheblich.

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