Schlagwort: Kulturindustrie
Schmidt-Ott, Thomas
Dem Fan dicht auf den Fersen
Elektronisches Customer Relationship Management im Kulturbetrieb. Zukunftsstrategie für Kulturbetriebe (4)
Kunst und Kultur stehen in Konkurrenz zu immer mehr Freizeitangeboten und kämpfen gegen rückläufige Auslastungen. Sie sind mit einem immer schwieriger zu prognostizierenden Nutzer-, Besucher- und Kundenverhalten konfrontiert. Vor diesem Hintergrund erhält Customer Relationship Management (CRM) auch für die Künste immer größere Bedeutung, dient das Programm doch dazu, die Zufriedenheit von Kunden zu erhöhen, deren Wünsche besser zu erfassen und die Beziehung zwischen Kulturnachfragern und -anbietern wirtschaftlich erfolgreich zu gestalten. Das Zentrum für Audience Development an der Freien Universität Berlin analysiert in der vierten Folge dieser Artikelserie Möglichkeiten des E-CRM im Kulturbetrieb.
Schmidt-Ott, Thomas
Drei Orangen mit Bustransfer
Audience Development Zukunftsstrategie für Kulturbetriebe (1)
“Denn freilich mag ich gern die Menge sehen, wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt”, heißt es bei Goethe. Doch der Druck lässt nach: Deutsche Sprech- und Musiktheater beklagen Besucherrückgänge. Audience Development (strategisches Publikumsmanagement) gewinnt vor diesem Hintergrund zunehmend an Bedeutung. Was steckt hinter dem Begriff? Ein leeres Schlagwort, eine zukunftsweisende Vision? “Das Orchester” geht in Zusammenarbeit mit dem neuen “Zentrum für Audience Development” der Freien Universität Berlin dieser Frage nach.