Plass, Christoph

Freunde in guten Zeiten, Helfer in schlechten

Wie existenziell gut funktionierende Freundeskreise sind, zeigt das Beispiel der Bergischen Symphoniker

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2013 , Seite 14

Die Bergischen Symphoniker wissen gleich zwei Fördervereine an ihrer Seite. Die haben sie auch gebraucht in der jüngsten Vergangenheit: Einen zwei Jahre währenden Existenzkampf konnten sie auch deshalb gewinnen, weil die Förderer ordentlich Stimmung in Politik und Bevölkerung gemacht haben.

“Die Fusion wäre zu einer Übernahme geworden”

Christoph Plass im Gespräch mit Harald Lux, Vorsitzender der Remscheider Orchesterfreunde

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2013 , Seite 18

Die Bergischen Symphoniker haben kürzlich eine große Krise überstanden – zusammen mit ihren beiden Fördervereinen in Solingen und Remscheid. Harald Lux, seit sieben Jahren Vorsitzender der Remscheider Orchesterfreunde, erklärt, wie es die Förderer geschafft haben, ihr Orchester zu retten – und dabei nicht nur ein neues Spendensystem erfunden, sondern auch eine ideelle Kehrtwende in der Bevölkerung herbeigeführt haben.

Plass, Christoph

Mit eineinhalb schon ein ganz Großer

Die "NWD-Freunde" der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2013 , Seite 21

Als Mitte 2012 die Nordwestdeutsche Philharmonie in Herford in ihrer Existenz bedroht ist, gründet sich ein neuer Freundeskreis. Der schafft es binnen weniger Monate, eine politische Kehrtwende herbeizuführen, und sammelt auch schon fleißig Spenden. Dass die Mitglieder dafür in den Rathäusern erklären müssen, dass im Orchester tatsächlich Berufsmusiker spielen, nehmen sie schmunzelnd in Kauf.

Kerner, Andrea

Tradition verpflichtet

Oder: Der Dauerkrise die Stirn bieten

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2013 , Seite 24

In Eisenach heißt es für den Förderverein des Landestheaters, einen Spagat hinzubekommen zwischen der Bewältigung gar nicht so kleiner Alltagssorgen und den dramatischen Rettungsaktionen, die in der hochverschuldeten Stadt in immer kleineren zeitlichen Abständen nötig sein könnten.

Kerner, Andrea

Eine starke Lobby auf ideeller Ebene

Nach fast 30-jährigem Einsatz für ein neues Haus sind die "Freunde des Linzer Musiktheaters" endlich am Ziel. Porträt und Historie eines ganz besonderen Freundeskreises

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2013 , Seite 28

Nach dem Motto “Unbeirrt weiter” gelang es in Linz durch Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit, durch geschicktes Agieren und ständiges Engagement einen Förderverein als gesellschaftliches Energiezentrum zu installieren. Was tut man jedoch, wenn der eigentliche Zweck erfüllt ist?

Kerner, Andrea

Damit die Liebe bleibt

Gespräch mit Peter Rieder, dem Präsidenten der "Freunde des Linzer Musiktheaters"

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2013 , Seite 32

Kurz vor seinem 30. Geburtstag hat der Verein „Freunde des Linzer Musiktheaters“ mit der Eröffnung des neuen Musiktheaters seinen ursprünglichen Zweck erfüllt. Über die Neuausrichtung sprach Andrea Kerner mit dem im Juni 2013 gewählten Präsidenten, Regierungsrat Peter Rieder.

“Das schönste Kinderzimmer Europas”

Die Kinder-Musik-Welt "Toccarion" der Sigmund Kiener Stiftung im Festspielhaus Baden-Baden

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2013 , Seite 34

Wer möchte das nicht: Musikinstrumente nach Herzenslust ausprobieren, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme auf den Grund gehen oder ein virtuelles Orchester dirigieren? Dies alles wird zumindest den jungen Musikfans im Festspielhaus Baden-Baden in der neu eröffneten Kinder-Musik-Welt “Toccarion” ermöglicht.

Lisson, Marthe

Die Berliner Lücke (wird bald gefüllt)

Die Barenboim-Said Akademie bekommt einen spektakulären Konzertsaal von Frank Gehry

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 12/2013 , Seite 38

Man möchte meinen, im Berliner Musikleben gäbe es schon alles: drei Opernhäuser mit jeweils eigenem Klangkörper, vier große Sinfonieorchester sowie eine reiche freie Musikszene mit etlichen Spezialensembles. Und dann so etwas. Da sitzt man mit Michael Naumann, Kulturstaatsminister a. D., am Telefon und hört ihn tatsächlich sagen: “Einen Konzertsaal dieser Größe gibt es in Berlin noch nicht.” Das ist ein kleiner Schock. Als gebürtige Frankfurterin ist man in Sachen Kulturleben selbst sehr verwöhnt, aber Berlin…? Das kann doch nicht sein!

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